Sein digitales Leben wird hauptsächlich im neu eröffneten Zukunftslabor MINT stattfinden. Dort wird es seine Aufgabe sein, Schülerinnen und Schüler von Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften zu begeistern. Die Ingenieurinnen und Ingenieure von Morgen können experimentieren, programmieren und ausprobieren. Dr. Doris Schmidt, Leiterin des MINT-Labors: „Man kann gar nicht früh genug ansetzen, Schülerinnen und Schüler für MINT-Themen zu begeistern. Pepper wird mit seiner humanoiden Ausstrahlung und modernen Ausstattung viel Staunen auslösen und Berührungsängste abbauen.“
Pepper gehört zu einer neuen Generation von Robotern, die in Deutschland überhaupt erst seit September zu erwerben ist. Die Hochschule Hannover erreicht damit den neuesten Stand der Technik und geht moderne Wege, einem drohenden Fachkräftemangel zu begegnen. Vizepräsidentin Prof. Dr.-Ing. Marina Schlünz sagt: „Ingenieurinnen und Ingenieure genießen hierzulande ein hohes Ansehen – qualifizierter Nachwuchs ist jedoch rar. Das Zukunftslabor MINT der Hochschule Hannover soll hier möglichst frühzeitig gegensteuern und die Saat der Begeisterung bei den kommenden Ingenieurinnen und Ingenieuren legen.“
Weitere Highlights, die neben Schülerinnen und Schülern auch Lehrer als Fortbildung erleben können, sind: 13 NAO-Roboter, das Programmieren eigener Apps, Programmieren mit Lego. Wichtige Fragen, denen in den Veranstaltungen dabei nachgegangen wird, sind zum Beispiel: Braucht Luft eigentlich Platz? Kann man Flüssigkeiten stapeln? Wie macht man Eis ohne Gefrierschrank? Wie kann man Wasser trocken machen? Das Zukunftslabor MINT passt sich gern auch individuellen Bedürfnissen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer an.