Zu dieser Spitzentechnik zählen Eingabesysteme, die auf die Bedürfnisse der Lebensmittel- und Getränkeindustrie angepasst sind. Moderne Produktionsanlagen sind ohne PC-basierte Steuerung heute kaum noch vorstellbar. Die Bedienung der komplexen Maschinen soll dabei aber einfach und intuitiv erfolgen, damit sich der Bediener – der in der Regel kein IT-Experte ist, der eigentlichen Aufgabe widmen kann.
Ohne Ritzen und Fugen. Grundvoraussetzung für den Einsatz in der Nahrungsmittelindustrie ist Hygiene und somit eine optimale Reinigbarkeit. Dazu müssen Oberflächen möglichst spaltfrei sein, damit sich Mikroorganismen nicht festsetzen können. Zudem ist es zwingend erforderlich, dass Anlagen und Komponenten eine hohe Resistenz gegenüber gängigen Reinigungsmitteln aufweisen. Um diese Forderungen zu erfüllen, fertigt der Spezialist branchenspezifische Eingabesysteme vorzugsweise mit fugenlosen Fronten in Folien- oder Touch-Technik und Gehäusen aus Edelstahl.
Folientastaturen zeichnen sich durch ihre geschlossene Oberfläche und eine hohe Beständigkeit gegen jegliche Arten von Flüssigkeiten aus. Außerdem ist die Tastenbetätigung haptisch fühlbar, wodurch sich eine fehlerhafte Auslösung oder Eingabe weitgehend vermeiden lässt. Touch-Systeme erobern aber auch in der Industrie zunehmend den Markt. Während klassische Touchscreens bei der Bedienfront vorwiegend auf Glas setzen, kommt in der Lebensmittelindustrie auch Polycarbonat (PC) zum Einsatz. Die Oberflächenhärte von PC ist zwar geringer, als die von Glas, die hohe Schlagzähigkeit des Materials verhindert aber bei einer Beschädigung die Bildung von Splittern, was in der Lebensmittelindustrie ein essentieller Vorteil ist.
Optical Bonding. Üblicherweise befindet sich zwischen einer Filterscheibe oder einem Touchscreen und dem dahinter liegenden Display ein Luftspalt. Dieser führt dazu, dass das Bild an Brillanz verliert und störende Reflektionen entstehen können. Das «Bonding» füllt den Luftspalt mit einem hochwertigen, transparenten Kleber vollständig aus. Dadurch lassen sich Reflektionen, die durch Lichtbrechung entstehen, deutlich reduzieren und damit die optischen Eigenschaften verbessern.
Aus einer Hand. Je nach Bedarf können Kunden aus einem breiten Sortiment auswählen. Dabei müssen Unternehmen aber nicht verschiedene Hersteller anfragen. Hoffmann + Krippner entwickelt und produziert von kundenspezifischen Eingabefronten in Folien oder Touch-Technik, über die Elektronik mit embedded Rechner und Schnittstellen, bis zum Trägerteil und Gehäuse in Kunststoff oder Edelstahl. Dennoch bleiben die Kunden frei in der Entscheidung, welchen Leistungsumfang sie beziehen und wie viel Eigenleistung sie selbst einbringen wollen oder können. Die Vorteile einer Komplettlösung liegen in einem einzigen Ansprechpartner, der verschiedene, aufeinander abgestimmte Komponenten liefert. Das erhöht die Sicherheit bei komplexen Projekten und vereinfacht die Kommunikation.
Hoffmann + Krippner setzt auch auf Beratungen vor Ort, wobei Mitarbeiter anhand konkreter Beispiele Lösungen vorschlagen. Bei Bedarf binden die Berater auch das Entwicklungsteam über elektronische Hilfsmittel, wie etwa TeamViewer, in ein Gespräch mit ein. So lassen sich individuelle Lösungen erarbeiten.