Er hat die Spedition Honold zur Honold Logistik Gruppe weiterentwickelt, dabei unter anderem den Deutschen Paketdienst und andere nationale Kooperationen mitinitiiert. Er hat den Ulmer Logistiktag als anerkanntes Treffen der Branche installiert, die IHK Neu-Ulm mitgeprägt und vieles mehr erreicht: Am 17. März nun wird Hans-Heiner Honold 80 Jahre alt. Netzwerker ist er nach wie vor, das Unternehmen führt sein Sohn Heiner Matthias Honold.
Nach gemeinsamen Jahren erhielt er 2005 die Verantwortung – eine bewusste Zäsur. „Weiter ‚mitzuregieren‘, kam mir nie in den Sinn“, so Hans-Heiner Honold. Die Strategien und die Handschrift seines Sohnes stellt er nicht infrage. Der heutige Erfolg aber wäre ohne sein über 40-jähriges Schaffen an der Spitze des Unternehmens nicht denkbar. Zukunft braucht Herkunft, schon immer.
Die geschäftliche Zukunft des heutigen Seniors begann 1964. 21 Jahre jung, ergänzte er damals seinen Vater Heinrich Honold in der Unternehmensführung – in vierter Generation. Ein stark wachsender Sammelgutverkehr, die Bahnamtliche Rollfuhr, eine Kohlenhandlung und der Honold Möbeltransport waren die Geschäftszweige. Der junge, kommunikative Unternehmer brachte neue Perspektiven.
Das bald internationale Speditionsgeschäft, durchgeführt in Zusammenarbeit mit Partnern in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Holland und Nordeuropa, bildete die Basis für das Mitwirken Honolds im 11er-Kreis – einer Kooperation aus 11 mittelständischen deutschen Spediteuren und wesentlichen Größe im Speditions- und Logistikmarkt. In lebendigem Erfahrungsaustausch gestaltete sie die Branche mit, bewies Gespür für neue Märkte und sorgte für passende Angebote: 1976 brachte Hans-Heiner Honold den Deutschen Paket Dienst (DPD) mit an den Start. Es folgten der Night Star Express, deren Gründungsgeschäftsführer er wurde, System Alliance und Logistiksysteme wie Codis, Pinguin und die Deutsche Textillogistik.
2001 wurde der DPD verkauft, das Kapital daraus dient der Honold Gruppe bis heute als Liquiditätsreserve und Investitionspotenzial. Der Night Star Express wächst weiter und zählt zu den sehr erfolgreichen Geschäftsfeldern. Hans-Heiner Honold kommt nach wie vor regelmäßig in sein Büro, ist anerkannt bei der Belegschaft und – frei vom Alltagsgeschäft – ein gern gesehener Gesprächspartner. Er fungiert im Unternehmensbeirat, wo große Investitionen und Finanzierungen zur Sprache kommen. Er nimmt im Austausch mit seinem Sohn am Unternehmensgeschehen teil. Und er verfolgt eigene Projekte; ein neues steht gerade an.
Das Wirken und Netzwerken Hans-Heiner Honolds haben die Entwicklung der Logistik-Branche in Schwaben und Süddeutschland entscheidend geprägt. Er ist gewähltes Mitglied im „Kuratorium der Stiftung Familienunternehmen“ und war über viele Jahre im Vorstand des Clubs der Industrie sowie in ehrenamtlichen Führungsämtern – u.a. der nationalen Speditions- und Logistikverbände und der IHK in Schwaben – aktiv. Als starker Vertreter des Themas Bildung brachte er das Logistik-Cluster sowie Logistik-Studiengänge an den Hochschulen Ulm und Neu-Ulm voran. „Das Leben hat es gut mit mir gemeint“, blickt er heute zurück. „Ich bin sehr dankbar!“ Seinen 80. feiert er im engen Kreis – mit seiner Frau Inge, den beiden Söhnen und ihren Familien.
Nach gemeinsamen Jahren erhielt er 2005 die Verantwortung – eine bewusste Zäsur. „Weiter ‚mitzuregieren‘, kam mir nie in den Sinn“, so Hans-Heiner Honold. Die Strategien und die Handschrift seines Sohnes stellt er nicht infrage. Der heutige Erfolg aber wäre ohne sein über 40-jähriges Schaffen an der Spitze des Unternehmens nicht denkbar. Zukunft braucht Herkunft, schon immer.
Die geschäftliche Zukunft des heutigen Seniors begann 1964. 21 Jahre jung, ergänzte er damals seinen Vater Heinrich Honold in der Unternehmensführung – in vierter Generation. Ein stark wachsender Sammelgutverkehr, die Bahnamtliche Rollfuhr, eine Kohlenhandlung und der Honold Möbeltransport waren die Geschäftszweige. Der junge, kommunikative Unternehmer brachte neue Perspektiven.
Das bald internationale Speditionsgeschäft, durchgeführt in Zusammenarbeit mit Partnern in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Holland und Nordeuropa, bildete die Basis für das Mitwirken Honolds im 11er-Kreis – einer Kooperation aus 11 mittelständischen deutschen Spediteuren und wesentlichen Größe im Speditions- und Logistikmarkt. In lebendigem Erfahrungsaustausch gestaltete sie die Branche mit, bewies Gespür für neue Märkte und sorgte für passende Angebote: 1976 brachte Hans-Heiner Honold den Deutschen Paket Dienst (DPD) mit an den Start. Es folgten der Night Star Express, deren Gründungsgeschäftsführer er wurde, System Alliance und Logistiksysteme wie Codis, Pinguin und die Deutsche Textillogistik.
2001 wurde der DPD verkauft, das Kapital daraus dient der Honold Gruppe bis heute als Liquiditätsreserve und Investitionspotenzial. Der Night Star Express wächst weiter und zählt zu den sehr erfolgreichen Geschäftsfeldern. Hans-Heiner Honold kommt nach wie vor regelmäßig in sein Büro, ist anerkannt bei der Belegschaft und – frei vom Alltagsgeschäft – ein gern gesehener Gesprächspartner. Er fungiert im Unternehmensbeirat, wo große Investitionen und Finanzierungen zur Sprache kommen. Er nimmt im Austausch mit seinem Sohn am Unternehmensgeschehen teil. Und er verfolgt eigene Projekte; ein neues steht gerade an.
Das Wirken und Netzwerken Hans-Heiner Honolds haben die Entwicklung der Logistik-Branche in Schwaben und Süddeutschland entscheidend geprägt. Er ist gewähltes Mitglied im „Kuratorium der Stiftung Familienunternehmen“ und war über viele Jahre im Vorstand des Clubs der Industrie sowie in ehrenamtlichen Führungsämtern – u.a. der nationalen Speditions- und Logistikverbände und der IHK in Schwaben – aktiv. Als starker Vertreter des Themas Bildung brachte er das Logistik-Cluster sowie Logistik-Studiengänge an den Hochschulen Ulm und Neu-Ulm voran. „Das Leben hat es gut mit mir gemeint“, blickt er heute zurück. „Ich bin sehr dankbar!“ Seinen 80. feiert er im engen Kreis – mit seiner Frau Inge, den beiden Söhnen und ihren Familien.
