In der Nacht des dritten Mai spielte das Wetter am westlichen Bodensee verrückt. Heftiger Donner, Blitzschläge, Hagel und große Regenmengen führten zu Geröllabgängen am Schienerberg und zu Sturzbächen. Besonders betroffen war der Stadtteil Bohlingen, der zur Stadt Singen gehört. Hier standen innerhalb kürzester Zeit zahlreiche Keller knöcheltief in Wasser und Schlamm. Unter ihnen die Tiefgarage des Hotel Restaurants Zapa. Trotz des schnellen Einsatzes der Feuerwehr, die mit Tauchpumpen und Nass-Saugern anrückte, konnte ein Ausfall der Heizungsanlage im Hotel nicht vermieden werden. Jetzt war schnelle Hilfe gefragt, denn die Gäste des modernen Vier-Sterne Hotels sollten nicht im Kalten sitzen und morgens in ihren Zimmern und in der neu installierten Sauna wie gewohnt warm duschen können. Diese Hilfe kam von Thomas Frey, dem Inhaber des gleichnamigen, 1972 gegründeten Heizungsunternehmens aus Singen. Nach seiner Schadensanalyse stand fest, dass eine Reparatur ausgeschlossen ist und ein neuer Gasbrenner beschafft werden muss. Doch das war, trotz großem Engagement, nicht von heute auf morgen zu leisten - an einem Wochenende erst recht nicht. Damit sein seit Jahren betreuter Kunde trotzdem das Hotel wie gewohnt betreiben konnte und dessen Gäste keine Nachteile hinnehmen mussten, forderte er bei Hotmobil eine mobile Übergangslösung an. "Ich kannte das Unternehmen bisher nur aus der Presse und vom Vorbeifahren. Hier fand ich auch an einem Samstag kompetente Fachleute, die mir umgehend die passende, mit Öl betankte Heizzentrale bereitstellten", berichtete Thomas Frey. Zusammen mit einem Hotmobil-Servicetechniker war die vor der Tiefgarage geparkte Anlage schnell und einfach angeschlossen. Kurz danach funktionierte die Warmwasserversorgung des gesamten Hotels wieder. Die mobile 150 kW-Heizzentrale steht dem Hotel bis zum erfolgreichen Brenneraustausch und Wiederinbetriebnahme der bestehenden Heizung zur Verfügung.
Auch in diesem Fall waren die an 365 Tagen, rund um die Uhr besetzte Notrufhotline, sowie die räumliche Nähe zum Einsatzort, wichtige Erfolgsfaktoren. Dazu Geschäftsführer Christian Hahn: "Um schnelle Hilfe leisten zu können stellen wir über unsere zehn auf das gesamte Bundesgebiet verteilten Niederlassungen eine umgehende Bereitstellung sicher. Mit dem eigenen Netz beträgt die Entfernung zum gewünschten Einsatzort maximal 300 Kilometer. Die daraus resultierenden schnellen Reaktionszeiten werden von unseren Kunden neben unseren umfangreichen Serviceleistungen und dem großen Anlagenpark sehr geschätzt."