So sorgten an der Bildungsstätte in der Woche vor den Herbstferien eine mobiheat-Heizzentrale des Typs MH 320 und ein 1500-Liter-Tank dafür, dass die Räume ganz normal beheizt wurden, auch wenn die Außentemperaturen noch weiter gesunken wären.
Untergebracht war die mobile Heizung in einem Anhänger, der auf dem Schulhof aufgestellt wurde. „Unsere Anlage brachte es auf 320 kW. Das reichte völlig aus, um das ganze Schulgebäude zu beheizen. Im Durchschnitt wurden 30 Liter Öl pro Stunden verbraucht. Wir haben uns sehr gefreut, hier mit unserer mobilen Lösung aushelfen zu dürfen“, sagt Benjamin Braun, einer der zuständigen Servicetechniker der mobiheat-Niederlassung Berlin.
mobiheat fungierte an dieser Grundschule gerne als der Retter in der Not. Der vorübergehende mobile Ersatz konnte kurz vor den Herbstferien wieder abgebaut werden und kommt bei einem Notfall gerne wieder woanders zum Einsatz. Das mobile Heizgerät wurde für die benötigte Zeit von der Stadt Eberswalde, dem Träger der Schule, gemietet.
Im Prinzip ist das ganz einfach: Die mobile Heizung von mobiheat übernimmt zeitweise die Aufgabe der fest installierten Heizung. Das heißt, die mobile Heizzentrale wird an das bestehende Heizsystem angeschlossen und kann so in vollem Umfang die Heizleistung ersetzen, die sonst von der alten Heizung erbracht worden wäre.
In den Herbstferien wurde dann die für 400.000 Euro errichtete neue Pelletheizung der Schule im Probebetrieb getestet. Seitdem läuft sie reibungslos. Ihre 30 Jahre alte, mit Erdgas betriebene Vorgängerin hatte bereits vor Monaten endgültig den Geist aufgegeben. Der Austausch der Heizung gehörte zu den größeren Sanierungsmaßnahmen an der Grundschule Bruno H. Bürgel, mit denen bereits im Mai begonnen wurde, unter anderem wurden ein Fahrstuhl und Behinderten-WCs eingebaut.
Zum Bild: Retter in der Not: Die beiden Servicetechniker der mobiheat-Niederlassung in Berlin Benjamin Braun und Sven Zielena sorgten mit dem Heizmobil MH 320 für Wärme an der Grundschule Bruno H. Bürgel in Eberswalde.
Sabine Roth