Der Verstärker eignet sich vor allem für sehr schnelle Messungen mit Frequenzen bis zu 30 kHz. Alle Signaleingänge und -ausgänge sind galvanisch isoliert, sodass eine einfache und sichere Integration in Steuerungsanlagen möglich ist. Zusätzliche digitale Ein- und Ausgänge können für verschiedene Steuerungsfunktionen mit Spitzenwert- oder Grenzwertsignalisierung verwendet werden.
Die mitgelieferte PC-Software ermöglicht dem Anwender ein schnelles und komfortables Konfigurieren des Verstärkers mittels Standard-TCP/IP. Die Software erkennt jeden CMD600 im Netzwerk automatisch und ermöglicht auch die Einstellung der IP-Adressen. Der Verstärker unterstützt das so genannte Transducer Electronic Data Sheet (TEDS), sodass ein angeschlossenes System die Sensor- und Verstärkerdaten automatisch übernimmt und schnell messfähig wird. Besonders komfortabel ist die integrierte Sensorteach-Funktion. Diese ermöglicht es, den entsprechenden Messbereich anhand von zwei bekannten Belastungspunkten automatisch einzustellen. Auf diese Weise kann der Verstärker über die digitalen Eingänge auch ohne PC parametriert werden.
Der CMD600 erfüllt die Schutzart IP65 und eignet sich damit ideal für den Einsatz in rauer Industrieumgebung. Typische Anwendungen für den Ladungsverstärker finden sich in der Produktion beispielsweise bei Füge- oder Umformvorgängen, in Prüfständen für Motoren oder Getriebe sowie in Forschung und Entwicklung.
Weitere Informationen unter www.hbm.de/paceline.