Das Konzept scheint aufzugehen. Die Software aus der Innovationsschmiede ist das Ergebnis einer systematischen Auswertung der Anforderungen an Personalsoftware.
Das Ergebnis zeigte, dass schon nach einem Jahr 30% der genannten Anforderungen überholt sind und nur noch vier von fünf Beteiligten zur Verfügung stehen. „Ferner war zu beobachten, dass die Klärung der Anforderungen auch in kleineren Un-ternehmen gerne mehrere Monate in Anspruch nimmt. Je länger sich jedoch der Entscheidungsprozess hinzieht, um so mehr steigt die Wahrscheinlichkeit, dass geänderte Rahmenbedingungen die inhaltliche Arbeit überholen. Wichtiger ist jedoch, dass das Unternehmen Potentiale verschenkt, die es realisieren könnte, wenn es die neue Software bereits einsetzen würde“, sagt der Produktmanager Markus Kramer aus dem Hause HR Solutions. Die Leitlinien sind daher sehr klar:
Der Preis ist so kalkuliert, dass sich Kosten und Aufwände innerhalb eines Jahres amortisieren. Teure Zusatzkosten wie Installation, Schulung und Wartung sind auf ein Minimum reduziert. Ob sich die Einführung rechnet, können Unternehmen mit dem Prozesskostenrechner des Anbieters errechnen.
„Wir sind der Meinung, dass gute Software nicht teuer sein muss. Dies erreichen wir über unsere Prozesskenntnis, die Beobachtung der Personalarbeit und zu einem hohen Anteil über definierte Produktionsprozesse,“ ergänzt er. Das Ergebnis ist, dass die Lösungen den Kernprozess klar und vollständig abbilden. Unternehmen müssen bei der Anforderungsdefinition den Prozess daher nicht neu erfinden, sondern nur Abweichungen feststellen. Die Software verfügt über eine Fülle von Konfigurationsmöglichkeiten.
Anwendungen müssen funktionieren und sie müssen selbsterklärend sein. Dies wird bei der Installation, dem Betrieb und der Nutzung unter Beweis gestellt. In diesem Sinne kommen Einweisung, Train-the-trainer-Modelle und Know-how-Transfer eher zum Einsatz als Schulungen. Know-how-Transfer findet schon während der Klärung der Anforderungen zwischen Kunde und Lieferant statt.
Die Installation ist unkompliziert. Häufig erfolgt diese mit telefonischer Begleitung des Herstellers. Die Wartung ist reduziert auf ein Minimum, da das System über eine hohe Fehlertoleranz und ein Monitoring verfügt. Damit überwacht sich das System selbst und informiert im Bedarfsfall den Systemverantwortlichen.
„Start small – think big“ ist eines der Kernkonzepte. Nach Einführung des ersten Moduls profitiert das Unternehmen durch Entlastung in der operativen Arbeit. Die freien Ressourcen stehen damit für die Einführung weiterer Module zur Verfügung. Dieser schrittweise Ansatz nutzt bewusst die Lernkurve, macht Erfolge rasch sichtbar und schon die Ressourcen der Beteiligten.
Die Module lassen sich nach Bedarf wie ein Puzzle zusammenfügen. Zur Auswahl stehen eCruiting, Personalmanagement, Skill- und Ressourcenmanagement, Fort- und Weiterbildung, Seminarplanung, Zeiterfassung, Reisekosten, Absenzplanung, variable Vergütung. Weitere werden folgen.