In nahezu der Hälfte aller bundesdeutschen Personalausweisbehörden ist das Verfahren MESO der HSH Soft- und Hardware Vertriebs GmbH im Einsatz. Trotz der umfangreichen Softwareanpassung vor allem beim elektronischen Beantragungsprozess verlief die Einführung des neuen Personalausweises dort störungsfrei und ohne Probleme. Einen Monat nach der Umstellung haben sich die Arbeitsabläufe in den Verwaltungen mittlerweile eingespielt. Bei den notwendigen Programmanpassungen für den neuen Personalausweis, wurde ganz bewusst darauf geachtet, die Mitarbeiter in den Meldebehörden soweit wie möglich bei der Beantragung und Aushändigung des neuen Ausweises Schritt für Schritt zu unterstützen und jedes Detail zu optimieren. Ziel war es, den zusätzlichen Aufwand für die Beantragung eines Ausweises trotz der zusätzlichen Funktionalitäten nicht wesentlich zu erhöhen. Das ist gelungen.
Intensive und konstruktive Zusammenarbeit
Voraussetzung für den reibungslosen Start des neuen Personalausweises am 1. November waren nicht nur die seit Mitte des Jahres durchgeführten intensiven Schulungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den über 2100 Personalausweis- bzw. Meldebehörden, die mit MESO arbeiten, sondern ein professionelles Projektmanagement von der Softwareentwicklung über die Qualitätssicherung bis zum Support. Hinzukommt die intensive Kommunikation mit den Meldebehörden bzw. kommunalen IT-Dienstleistern vor Ort und vor allem die intensive Zusammenarbeit mit der Bundesdruckerei.
Stephan Hauber, Geschäftsführer der HSH Soft- und Hardware Vertriebs GmbH: "Auch wenn im Vorfeld das eine oder andere Problem aus dem Weg geräumt werden musste, die Einführung des neuen Personalausweises war bei allen MESO-Kunden - von Bremen über Berlin bis Nürnberg - ein voller Erfolg. Gleichzeitig wurde damit auch eine wichtige Grundlage für viele neue Online-Anwendungen geschaffen. Die Einführung des neuen Personalausweises war also nur der Startschuss. In den nächsten Monaten wird es darum gehen, die Prozesse weiter zu optimieren, aber noch mehr geht es darum, die Idee des neuen Personalausweises mit Leben zu füllen – also Webanwendungen offerieren.