„Für uns ist die Konferenz in diesem Jahr die ideale Bühne“, erklärt Preis-Initiator und Juror Johannes Reichel, beim HUSS-VERLAG als Ressortleiter Test+Technik bei LOGISTRA und stellvertretender Chefredakteur der VISION mobility, der seit langen Jahren zu dem Thema publiziert. Nach seinem Dafürhalten hat die Technik in den vergangenen zwei Jahren einen enormen Schub erlebt. Zudem drängten immer mehr Anbieter, die ihre Wurzeln auch im Automotive- oder Motorradsektor haben, auf den Markt der gewerblich genutzten Lastenräder. Fahrradkomponenten werden immer mehr durch Industriekomponenten ersetzt – oder es bildet sich eine eigenständige Kategorie heraus.
„Der Cargobike-of-the-Year-Award ist eine tolle Bereicherung für die Nationale Radlogistik-Konferenz! Wettbewerbe sind ein wichtiges Instrument, um mehr Aufmerksamkeit für die junge und dynamische Cargobike-Branche zu schaffen" kommentierte RLVD-Fachvorstand Arne Behrensen vom think & do tank cargobike.jetzt, der die Konferenz organisiert. Sein Mitstreiter und Radlogistik-Pionier Martin Seißler ergänzt: "Außerdem belebt konstruktive Konkurrenz das Geschäft, das kann nur im Sinne einer weiteren Professionalisierung der Branche sein."
Der Cargobike-Award wird wieder in drei Kategorien vergeben: Light, Heavy sowie Trailer und soll damit den unterschiedlichen Anforderungsprofilen Rechnung tragen. Die Kandidatenliste ist ab sofort offen und Interessenten können sich mit einem Factsheet für den Award bewerben. Vor Ort werden von der Jury, die neben Initiator Johannes Reichel auch wieder aus Praktikern wie dem RLVD-Vorsitzenden und Radlogistiker Thomas Schmitz aus Mainz besteht, in einem Testprozedere die Kandidaten-Bikes überprüft und deren Praxistauglichkeit nach einem Kriterienkatalog bewertet. Geplant ist die Preisvergabe dann im Rahmen einer Abendveranstaltung am 28. September.