Auf der Hypermotion entsteht die Zukunft der Mobilität, eine inspirierende Mischung aus interaktiver Messe, spannenden Konferenzen sowie dem Hypermotion-Lab als Arena für Start-ups. Über 2.500 Besucher, Teilnehmer und Aussteller machten bereits aus der Erstveranstaltung und dem theoretischen Konzept der vernetzten Zusammenarbeit ein lebendiges, digitales Ökosystem. Statt nur von A nach B bewegen sich die Besucher zwischen den verschiedenen Themenfeldern der Messe: Verkehr, Mobilität, Logistik und Infrastruktur.
„Im Zeitalter der Digitalisierung stellen die Verbraucher neue Ansprüche an die Transparenz und die Flexibilität logistischer Dienste. Die zeitnahe Bereitstellung von Daten zur Verfolgung von Waren und Gütern ist ebenso gefragt wie die schnelle Analyse. Die Systeme werden zunehmend autonomer und entwickeln sich von einer zentralen Steuerung hin zu einer vernetzten und dezentralen Variante. All dies wird in der LDC diskutiert.“, so Bert Brandenburg, Geschäftsführer HUSS-VERLAG.
Damit die digitale Logistik schneller, sicherer, transparenter und nachhaltiger wird, benötigt sie neue Köpfe und Systeme. Drei unterschiedliche Sessions, organisiert und moderiert durch die Publikationen vom HUSS-VERLAG – LOGISTIK HEUTE, LOGISTRA und Transport – und der Konferenzmarke EXCHAiNGE, zeigen auf der Logistics Digital Conference LDC! neue Wege und Benchmarks auf.
Die Logistics Digital Conference wird am 22.11.2018 mit folgenden Sessions eröffnet.
Logistics Digital Conference – Session 1 (9.30 Uhr): Lernende Maschinen, intelligente Ketten: Chancen, Risiken und Anwendungsbeispiele von künstlicher Intelligenz in der Supply Chain.
Der Markt für Produkte und Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz wächst weltweit enorm – im Durchschnitt um rund 25 Prozent pro Jahr. So gut wie jeder von uns kennt KI von seinem Smartphone, das beispielsweise Staustrecken in Echtzeit anzeigt. Doch auch in Produktion und Logistik hat der „Geist in der Maschine“ Einzug gehalten: Autobauer setzen Tausende von (selbst)lernenden Robotern in der Montage ein. Der Logistikdienstleister Hermes hat in Hamburg autonome Transportroboter für die Zustellung von Paketen getestet. Und in der Intralogistik arbeiten Hersteller fieberhaft am Thema Predictive Maintenance: In der vorausschauenden Instandhaltung verhindert KI den Ausfall von Maschinen und Anlagen, indem sie die Ursachen für Ausfälle antizipiert, bevor diese auftreten können.
Logistics Digital Conference – Session 2 (11.45 Uhr): Güterverkehr der Zukunft: Klimaziele und Kostendruck als Herausforderung für die Branche.
Die EU und Deutschland haben sich ambitionierte Klimaziele gesetzt. Sollten diese umgesetzt werden, wird das auch den Verkehr, insbesondere das Transportwesen verändern. Auch deswegen hat inzwischen schon fast jeder Hersteller zumindest als Prototypen die Elektrovariante eines Lieferfahrzeugs für die City-Logistik in petto. Tests für alternative Lieferwege auf der Letzten Meile laufen schon längst in vielen Kommunen Deutschlands. Doch nicht nur die City-Logistik, auch der Gütertransport im Fernverkehr, wird sich den an die ökonomischen und ökologischen Veränderungen anpassen müssen.
Logistics Digital Conference – Session 3 (14.45 Uhr) Start-ups in Logistik und Transport: Chancen und Risiken der neuen Digitalplattformen für Spediteure und Verlader.
Wer digitale Ideen in Technologien und neue Geschäftsmodelle übersetzen kann, hat anderen Unternehmen etwas voraus. Die Logistikwirtschaft und das Transportwesen machen da keine Ausnahme. Häufig sind es inzwischen Start-ups, die in Sachen digitaler Geschäftsideen und Plattformen die Nase vorn haben. Bekanntestes Beispiel: die vernetzte und komplett digital funktionierende Spedition. Ansätze wie diese ermöglichen es neuen Wettbewerbern, etablierten Unternehmen Kunden streitig zu machen. Firmen wie Uber Freight und UShip haben das vorgemacht.