Eine sehr effektive Kühlung des Blockzylinders wird im thermisch stark belasteten „Kopfbereich“ durch eine extern eingeleitete Kühlflüssigkeit erzielt. Kombiniert wird dies mit Dichtungen, die höheren Temperaturen Stand halten.
Alle Anschlüsse der SQS-Zylinder befinden sich am Zylinderboden. Somit können die Zylinder auch bei beengten Platzverhältnissen in eine Form eingebaut werden. Das Hydraulikmedium wird durch eine interne Bohrung zur Kolbenstangenseite geführt. Ein zusätzlicher Verrohrungs- und Verschlauchungsaufwand entfällt.
Zur Bestimmung der Zylinderpositionen bietet Ihnen das SQS zwei Versionen. Beiden gemeinsam ist, dass es am eigentlichen Zylinder, im beengten „Gefahrenbereich“, keine elektrischen Schalter und keine mechanische Abfrage gibt. Der Zylinder wird lediglich wie ein normaler Zylinder angeschlossen. In den Zuleitungen - fernab von der Hitze - wird dann die separate Hydropneu-Auswerte-Einheit zwischengeschaltet. Diese gibt dann ein elektrisches Schaltsignal aus, das zusammen mit der Schaltposition des Ventils die Position der Kolbenstange sicher bestimmt. Bei der Version „Endschalter“ wird das Erreichen der Positionen „ausgefahren“ und „eingefahren“ detektiert. Bei der Version „Mindesthub“ erhalten Sie die Informationen, ob der Zylinder komplett eingefahren ist und ob er in die andere Richtung einen für die Güte des Gussstückes erforderlichen Mindesthub gefahren ist. Er wird in diesem Fall aber noch so lange fahren, bis das erstarrende Material ihn zum Stillstand gebracht hat.
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http://www.druckguss-hydraulikzylinder.de