Da die Ernte oft witterungsabhängig ist, ist es wichtig, dass die Teams und Maschinen schnell organisiert und auf den Feldern eingesetzt werden können, sobald die Wetterbedingungen günstig sind. Während ihres Einsatzes müssen Landarbeiter, Maschinenbetreiber, Transportfahrzeuge und Getreidelager zudem ständig miteinander in Kontakt stehen. Nur so können sie den Fortschritt der Ernte in Echtzeit verfolgen, die Teams optimal koordinieren und sicherstellen, dass keine Zeit verloren geht - auch nicht in der Nacht. Um dies zu ermöglichen, benötigt die Branche zuverlässige, kosteneffiziente und leistungsstarke Kommunikationslösungen, die eine lückenlose Abdeckung für große Flächen sowie einen kontinuierlichen Service für alle Arbeitsabläufe bieten.
Die innovativen Fahrzeugfunkgeräte HM655, HM685 und HM785 ermöglichen zusammen mit den Handfunkgeräten der HP5-, HP6- und HP7-Serie von Hytera eine reibungslose und ausfallsichere Kommunikation für landwirtschaftliche Betriebe. Das RF-Design der Geräte kann auf die individuellen geografischen Anforderungen der jeweiligen Betriebe zugeschnitten werden, um beispielsweise Funklöcher, sogenannte Black Spots, zu vermeiden. Darüber hinaus bieten die Funkgeräte ein hohes Maß an Robustheit, Witterungsbeständigkeit sowie ein lautes und klares Audiosignal auch in besonders rauen und lauten Umgebungen.
Dank zusätzlicher Sicherheitsfunktionen wie der GPS-Ortung, der Notruffunktion zur Alarmauslösung für Alleinarbeiter (Lone Worker) oder dem Neigungswinkelalarm (Man-Down), der automatisch auslöst, wenn das Gerät über eine gewisse Zeitspanne hinweg nicht bewegt wird, erhöhen die kompakten DMR-Funkgeräte von Hytera außerdem die Arbeitssicherheit für Mitarbeiter und Ernteteams, die an besonders abgelegenen Orten zum Einsatz kommen.
Trotz der aktuellen Niederschläge herrschte im Mai und Juni dieses Jahres eine lange Trockenheit, die deutliche Schäden in den Beständen verursacht hat. Aufgrund der trockenen, harten Böden besteht nun ein erhöhtes Risiko von Schlammlawinen, sobald es regnet, wie es im Juni in vielen Teilen von Hessen und Sachsen-Anhalt der Fall war. Wald- und Flächenbrände sind eine weitere große Gefahr für den Ackerbau. Ende Mai kam es beispielsweise in Brandenburg bei Jüteborg zu einem schweren Waldbrand. Im Sommer folgten Brände in Griechenland, Spanien, Kanada und Russland.
Die robusten und zuverlässigen Kommunikationssysteme von Hytera unterstützen den landwirtschaftlichen Sektor nicht nur bei der Bewältigung ihrer täglichen Einsätze und Herausforderungen, sondern auch bei zusätzlichen Belastungen infolge extremer Wetterverhältnisse und Naturkatastrophen. In diesen Fällen liefern sie der Agrarindustrie ein wirksames Notrufsystem und gewährleisten eine schnellere Reaktion und Einschätzung der Lage, verbesserte Koordination der Maßnahmen sowie eine schnellere Kontaktaufnahme mit Mitarbeitern, die in unterschiedlichen Regionen eingesetzt und möglicherweise gefährdet sind.