enera ist ein Wertschöpfungsnetzwerk aus neuen und „klassischen” Akteuren der Energiewirtschaft. Durch technologische Weiterentwicklung und durchgehende Digitalisierung wird ein stabiles und volkswirtschaftlich optimiertes Energiesystem garantiert, in welchem sich neue Geschäftsmodelle und Technologien zügig entwickeln können.
„Netz, Markt und Daten sind die Projektbausteine, mit denen wir den Aufwand für konventionellen Netzausbau verringern und Kosten für Verbraucher vermeiden wollen. Eines steht nach 20 Monaten Vorarbeit im Projekt heute schon fest: enera besitzt das Potenzial, die Blaupause für Deutschland zu sein und den nächsten großen Schritt der Energiewende zu bilden“, so enera Projektleiter Christian Arnold.
Die nordwestdeutsche Modellregion von enera umfasst die Landkreise Aurich, Friesland und Wittmund sowie die Stadt Emden und bietet die idealen Voraussetzungen für das Schaufensterprojekt: einen überdurchschnittlich hohen Anteil erneuerbarer Energien - besonders Windenergie - an der Stromerzeugung, der bereits heute zu einer bilanziellen Überdeckung der Versorgung führt.
Sichere und auch in Krisenfällen hoch verfügbare Kommunikation ist die wesentliche Grundlage für den stabilen Betrieb des künftigen intelligenten Energienetzes und damit für den Erhalt der Versorgungssicherheit in Deutschland. „enera gibt der IABG die Möglichkeit, sichere und hochverfügbare Kommunikation im Großversuch zu erproben“, sagt der Geschäftsführer der IABG, Prof. Dr. Rudolf F. Schwarz.
Die IABG, ein etablierter Dienstleister der Energieversorger und Verteilnetzbetreiber, bringt ihre Erfahrung im Betrieb von kritischen Infrastrukturen in das Projekt ein. Bei der Implementierung von Kommunikationsinfrastrukturen, sowohl drahtlos wie auch drahtgebunden, setzt die IABG auf höchste Verfügbarkeit und Schwarzfallfestigkeit.
Zudem unterstützt die IABG als Sicherheitsdienstleister angehende Smart Meter Gateway Administratoren sowie Verteilnetzbetreiber bei der Einführung ihrer IT-Sicherheits-Management-Systeme (ISMS) entsprechend den technischen Richtlinien bzw. dem IT-Sicherheitskatalog.
Weiterführende Informationen finden Sie unter http://energie-vernetzen.de.