Die positiven Zahlen der Arbeitsmarktentwicklung, die historisch niedrigen Arbeitslosenquoten täuschen manchmal darüber hinweg, dass es noch zahlreiche Menschen gibt, die nicht oder nicht angemessen mit einem Arbeitsplatz versorgt sind. Das sind an erster Stelle natürlich die Arbeitslosen selber. Aber auch die vielen so genannten Minijobber – zz. immerhin über 7 Millionen Menschen – oder bei Zeitarbeitsunternehmen Beschäftigten sowie Angestellte mit befristeten Verträgen sind oft auf der Suche nach einer dauerhaften und sicheren Beschäftigung.
Nach wie vor ist eine aktuelle und am Arbeitsmarkt gefragte Ausbildung die beste Voraussetzung für einen sicheren Arbeitsplatz. Immerhin bietet allein die Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit über 400.000 freie Stellen, überwiegend für Fachkräfte. Stark nachgefragt sind gewerblich-technische Berufe, Arbeitskräfte im Gesundheits- und Pflegebereich und auf dem Dienstleistungssektor. Viele Angebote gibt es aber auch bei kaufmännischen Berufen.
Wer als Erwachsener über keinen oder keinen aktuellen Berufsabschluss verfügt, sollte sich über die Möglichkeiten einer Umschulung informieren. Diese dauert in der Regel zwei Jahre und kann von der Arbeitsagentur oder einem anderen Kostenträger finanziert werden. Eine große Zahl solcher Bildungsgänge beginnt jetzt im August. Interessenten sollten jetzt also schnell sein und sich informieren.
Ein führender Anbieter von Umschulungen ist das Institut für Berufliche Bildung AG (IBB). Das Institut bietet seit vielen Jahren eine große Zahl verschiedener Berufsbilder an und ist bundesweit mit knapp 60 Niederlassungen vertreten. Alle Umschulungen dieses Trägers sind zertifiziert und enden mit der Prüfung vor der zuständigen Kammer. Nähere Informationen gibt es im Internet unter http://ibb.com/umschulung/ oder in jedem IBB-Standort.