UNICEF ist aktuell in der Ukraine und in vielen Nachbarländern im Einsatz, um Eltern und Kinder entlang der Fluchtrouten etwa mit sauberem Trinkwasser und Medikamenten zu versorgen. Die Organisation hilft aber auch bei der Fortbildung von Lehrern und Betreuern, denn die Kinder brauchen dringend psychosoziale Hilfe, um die Gewalt um sie herum zu verarbeiten. „Die Kinder müssen momentan wirklich traumatisierende Erlebnisse verkraften“, sagt Bärbel Peters, Vorstandsvorsitzende der IBB AG. Mit der Spende von 30.000 Euro wolle das Unternehmen UNICEF bei seiner enorm wichtigen Arbeit unterstützen und so das Leid der geflüchteten Familien zumindest ein wenig lindern.
Viele Geflüchtete aus der Ukraine sind mittlerweile auch in Deutschland angekommen. „Sprachkenntnisse sind ein entscheidender Faktor, damit Menschen sich gut in einem neuen Land zurechtfinden und wohlfühlen können“, weiß Bärbel Peters. Die Sprachkursexperten beim IBB haben daher innerhalb kurzer Zeit niedrigschwellige Deutschkurse per Videochat organisiert. Die Kurse starten im April, die Teilnahme ist für Geflüchtete aus der Ukraine kostenlos. Weitere Coaching- und Kursangebote für Betroffene sind beim IBB in Planung.
Weitere Informationen und Anmeldung unter www.ibb.com/deutsch-lernen-kostenlos.