Bessere Bildungschancen dank digitaler Medien
Das Unternehmen hat sich nun dazu entschlossen, 70.000 Euro an das Projekt „Die virtuelle Arche“ zu spenden. „Mit der Pandemie begann auch für unser Institut eine unsichere Zeit, die wir dank unterschiedlichster Maßnahmen und Hilfen gut überstanden haben. Umso mehr ist es uns nun eine Herzensangelegenheit, auch andere Betroffene in dieser Krise zu unterstützen“, betont Bärbel Peters. Das IBB betreibt seit mehr als zehn Jahren eine virtuelle Online-Akademie und weiß um die großen Vorteile der Digitalisierung im Bildungssektor. „Unsere Teilnehmer können von zu Hause aus übers Internet am Unterricht teilnehmen, wenn beispielsweise die Standorte wegen Lockdown schließen müssen. Wir möchten dazu beitragen, dass auch die Bildungschancen der Jugend durch digitale Medien verbessert werden.“
Homeschooling-Unterstützung und Notfalltelefon
Mit seinem virtuellen Angebot begleitet das christliche Kinder- und Jugendwerk „Die Arche“ seit Beginn der Pandemie deutschlandweit sozial benachteiligte Familien beim Homeschooling – etwa durch digitale Nachhilfe, Lerncamps und Leih-Geräte. Zudem beraten die Arche-Mitarbeiter Eltern in Krisensituationen und sind 24 Stunden am Tag über eine Notfallnummer erreichbar.
„Wir freuen uns sehr, dass das IBB uns mit seiner Spende dabei unterstützt, unsere digitalen Lernangebote für sozial benachteiligte Kinder weiter auszubauen“, sagt Arche-Gründer Bernd Siggelkow. Dank der Spende sei die Hilfsorganisation in der Lage, noch mehr Schülern gezielte virtuelle Förderangebote zu machen und auch nach Ende der Homeschooling-Phase Kinder zu erreichen, in deren Heimatstadt es keinen Arche-Standort gibt. „Gerade die Kinder sind in der Pandemie am stärksten belastet und brauchen unsere Unterstützung, denn: Kinder sind nicht nur unsere Zukunft, sie sind auch unsere Gegenwart“, betont Siggelkow.