Der erste Schritt sollte sein, sich über die eigenen Fähigkeiten und beruflichen Neigungen klar zu werden. Hier sind oft die Berater bei der Bundesagentur für Arbeit eine große Hilfe oder die zahlreichen Informationen im Internet (z. B. www.berufenet.arbeitsagentur.de). Aber auch die Bildungsträger, die Umschulungen anbieten, sollten qualifizierte Beratungen durchführen können. Ist die Entscheidung für einen Beruf gefallen, muss sich der Arbeitsuchende unbedingt um eine Förderzusage seines Kostenträgers (Bundesagentur für Arbeit, Jobcenter, Rentenversicherungsträger usw.) kümmern.
Ist diese Zusage vorhanden, geht es an die Suche eines geeigneten Bildungsträgers. Wichtige Entscheidungskriterien sollten hier sein: Ist die angebotene Umschulung von meinem Kostenträger anerkannt? Findet eine ausführliche kostenlose Beratung statt? Verfügt der Träger über Erfahrungen in der Durchführung von Umschulungen? Ist die notwendige technische Ausstattung vorhanden? Sind die Lernmethoden angemessen? Startet die Umschulung auch wirklich zu dem angekündigten Termin? Erhält jeder Teilnehmer ausreichend Unterstützung während und nach der Umschulung?
Einen besonderen Service für alle Umschulungsinteressenten bietet z. B. das Institut für Berufliche Bildung AG (IBB): Jeder Arbeitsuchende mit Aussicht auf eine Förderzusage kann an einem kostenlosen Probeunterricht teilnehmen. Hier kann er selber feststellen, ob ihm das Angebot des Trägers zusagt. Das Institut bietet seit fast 30 Jahren Umschulungen an und ist in rund 60 Standorten bundesweit vertreten. Nächster Start für die meisten Umschulungen ist der 1.2.2013. Zeit also, sich jetzt zu informieren. Nähere Infos gibt es unter www.ibb.com/umschulungen oder der kostenlosen Hotline 0800/70 50 000.