Wer 2018 einen beruflichen Neustart anstrebt und sich spontan für einen Einstieg am 1. Februar interessiert, kann sich noch kurzfristig an das Institut für Berufliche Bildung (IBB) wenden. „Interessenten werden dort bei einem persönlichen Termin individuell beraten, ob eine Umschulung für sie in Frage kommt und welcher Beruf am besten geeignet ist“, erklärt Frauke Pohl, Bereichsleiterin Umschulungsmanagement beim IBB. „Wir hatten zum Beispiel schon ehemalige Bäcker, die zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit wurden, oder frühere Bankkaufleute, die nun Mediengestalter sind.“
Die Umschulungen werden an vielen der über 250 Standorte angeboten. Umschulungen im kaufmännischen Umfeld zählen zu den beliebtesten; alleine in diesem Bereich stehen beim IBB aktuell 15 verschiedene Berufe zur Auswahl, von Industriekaufleuten über Immobilienkaufleute bis hin zu Kaufleuten im Gesundheitswesen. Ausbilden lassen können sich aber zum Beispiel auch angehende Fachinformatiker, Fachkräfte für Lagerlogistik oder Rechtsanwaltsfachangestellte.
„Dank der engen Vernetzung der Standorte mit den jeweiligen Kammern und regionalen Arbeitgebern können wir die meisten Absolventen optimal bei ihrer Stellensuche unterstützen und sehr schnell in eine passende Beschäftigung vermitteln“, berichtet Pohl.
Die Umschulungen beinhalten ein mehrmonatiges Praktikum und schließen mit einer Prüfung vor der IHK oder einer anderen jeweils zuständigen Kammer ab. Da alle Kurse des IBB zertifiziert sind, können die Kosten für die Umschulung beispielsweise durch einen Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit, im Rahmen der beruflichen Rehabilitation (z. B. über die Renten- oder Unfallversicherung) oder über andere Förderprogramme gedeckt werden.
Weitere Informationen zum Umschulungsstart am 1. Februar und eine Übersicht über alle angebotenen Berufe finden Interessierte unter www.ibb.com/umschulungen. Ein Beratungstermin kann unter der Telefonnummer 0800 7050000 vereinbart werden.