Die Förderung fließt in das Projekt „Huggy Puppy“, welches in Kooperation mit der Münchner Theodor-Hellbrügge-Stiftung entstanden ist. Hier lernen die Kinder von Therapeuten angeleitet, eigene Bewältigungsstrategien zu finden, indem sie sich verantwortungs- und liebevoll um einen ihnen anvertrauten Teddybären kümmern, ihre Erlebnisse in Therapiesitzungen besprechen und von ihren Familien dabei gestärkt werden.
Wissenschaftlich begleitet der Lehrstuhl für Sozialpädiatrie am Klinikum Großhadern der Technischen Universität München (TUM) das Projekt „Huggy Puppy“. Das Team um Professor Volker Mall will so eine verlässliche Methodik etablieren, welche in Krisenfällen vielen traumatisierten Kindern schnell und effektiv hilft. Dabei ermöglicht die Spende von ibidi GmbH die Fortführung der so hilfreichen Heilungsweise in Odessa.
„Wir sind zutiefst beeindruckt, mit welcher Kraft und fachlichem Können die Ärzte, Therapeuten und Pädagogen sich im Zentrum „Futurum“ einsetzen. Unter schwierigsten Umständen, auch unter Bombenalarm, helfen sie ihren Schützlingen ganz konkret und damit dauerhaft.“, so Dr. Valentin Kahl, welcher gemeinsam mit Dr. Roman Zantl die ibidi GmbH leitet. „Wir wollen als forschungs- und zukunftsorientiertes Unternehmen mit unserer Spende etwas den fürchterlichen Kriegsereignissen entgegensetzen.“
Über die Theodor Hellbrügge Stiftung: https://hellbrueggestiftung.de
1991 vom gleichnamigen Münchner Kinderarzt und Pionier der Frühdiagnostik gegründete Stiftung. Sie fördert die Sozialpädiatrie in Wissenschaft, Forschung sowie Lehre, um den interdisziplinären Ansatz der Entwicklungs-Rehabilitation zu stärken. Ihre Projekte in In- und Ausland helfen Kindern mit Behinderung, indem sie Früherkennung, Frühtherapie und Eingliederung verbessern.
Über das Projekt „Huggy Puppy“ der Theodor Hellbrügge Stiftung: https://hellbrueggestiftung.de/huggy-puppy-eine-niedrigschwellige-therapeutische-kurzintervention-fur-kinder-in-odessa