IBM (NYSE: IBM) hat laut Gartner im zweiten Quartal 2007 im UNIX- und x86-Segment sowie bei Servern mit einem Anschaffungspreis über 250.000 US-Dollar seinen Umsatz steigern können und konnte sich erneut als Marktführer im Serverbereich behaupten.
"Die positiven Ergebnisse zeigen, dass IBM vom Trend der Serverkonsolidierung profitiert", sagt Rich Lechner, Vice President IBM Virtualization. "Immer mehr Unternehmen entscheiden sich dafür, ihre Serverfarmen zu reduzieren und ihre Applikationen auf leistungsstarke und virtualisierungsfähige Server zu verlagern."
Laut Gartner bezieht sich das Umsatzwachstum im zweiten Quartal 2007 (gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal) auf folgende Bereiche:
Server Umsatzwachstum
System p UNIX + 7 Prozent
System x (x86) + 16 Prozent
System z + 5 Prozent
Im zweiten Quartal 2007 konnte sich IBM 29,8 Prozent aller Marktanteile des weltweiten Servermarktes nach Umsatz sichern und hat damit laut Gartner alle größeren Mitbewerber hinter sich gelassen. Aus den neuesten Gartner-Zahlen geht auch hervor, dass sich der IBM Gesamtumsatz im Serverbereich um 6.5 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal erhöht hat.
"Kunden achten besonders darauf, ihre Energiekosten zu senken und gleichzeitig die Sicherheit für ihre Geschäftstransaktionen zu erhöhen", erklärt Lechner. "IBM hat bereits vor Jahrzehnten durch die Einführung der Virtualisierungsmöglichkeit auf dem Mainframe den Markt revolutioniert und unterstützt durch diese Technologie die Eindämmung von Serverfarm-Wildwuchs. Damit können Firmen ihre Ressourcen anderweitig besser einsetzen - für einen höheren Unternehmensnutzen."