IBM präsentiert die folgenden Schwerpunktthemen in Halle 2:
- Am integrierten Industrieboulevard zeigt IBM Industrielösungen für unterschiedliche Branchen wie Handel oder Automobilindustrie. Gemeinsam mit Geschäftspartnern wird dabei der Einsatz von IBM Lösungen im Industrieumfeld demonstriert.
- "Green Responsibility" zeigt umweltfreundliche Technologien und Lösungen für den Aufbau eines an Umweltschutzkriterien ausgerichteten Unternehmens (Green Enterprise). Daneben werden 'grüne' Innovationen aus den IBM Entwicklungs- und Forschungszentren vorgestellt.
- "Enterprise Collaboration 2.0": Um im internationalen und globalen Wettbewerb zu besstehen, muss sich ein Unternehmen zu einem Enterprise 2.0 wandeln, das heißt Web 2.0-Technologien für die interne oder externe Kommunikation mit Kunden, Partnern und Zulieferern einsetzen.
- "Information on Demand" konzentriert sich auf den strategischen Umgang mit Daten im Unternehmen und auf die Frage, wie die im Unternehmen vorhandenen Daten besser genutzt werden können, um eine höhere Wertschöpfung zu erzielen.
- "Security and Service Management" zeigt Unternehmen, wie sie ihre Risiken richtig einschätzen und managen und somit Geschäft und IT in Einklang bringen können.
- "SOA" stellt Geschäftsprozessmanagement in den Mittelpunkt und zeigt, wie über eine stärkere Verbindung zwischen Geschäft und IT die strukturelle Optimierung in Unternehmen erhöht werden kann.
- "IT Optimization" präsentiert Lösungen aus dem Server- und Storageportfolio. Der Schwerpunkt liegt auf Konsolidierung und Virtualisierungstechniken in einer IT-Infrastruktur.
Themen und ausgewählte Projekte im Überblick:
Green Responsibility: Umweltschutz in Unternehmen
IBM konzentriert sich auf der CeBIT im Rahmen von energieeffizienten IT-Lösungen auf die Schwerpunkte Energieerzeugung, Steuerung und Verbrauchsoptimierung. Neben einem Fotovoltaik-Forschungsprojekt und Kollaborationsaktionen im Bereich Solartechnologie präsentiert IBM Anwendungsmöglichkeiten und Potenzial eines intelligenten Energieversorgungsnetzes. IBM Forscher zeigen auf der CeBIT 2008 erstmals auch ein zukunftsweisendes Modell für ein emissionsfreies Rechenzentrum durch Energiewiederverwendung. Unter dem Motto "Scientific Modelling" demonstriert das Deutsche Klimarechenzentrum (DKRZ) aus Hamburg einen Showcase zum Thema Klimaforschung, während das Forschungszentrum Jülich den Einsatz von Hochleistungsrechnern in der Umwelt- und Gesundheitsforschung zeigt.
Enterprise Collaboration 2.0 - "Future of Work"
An mehreren Demopunkten werden auf der CeBIT 2008 Produkte mit ausgeprägten Web 2.0-Fähigkeiten gezeigt. So umfasst Lotus Connections als erstes integriertes Social Software-Angebot für Unternehmen eine Suite von fünf Web 2.0-basierten Komponenten. Lotus Quickr ermöglicht Teams innerhalb und außerhalb der Unternehmens-Firewall eine einfache und effektive Zusammenarbeit durch Blogs, Wikis und Team Space Templates. Das IBM WebSphere Portal bietet ein erweitertes Web 2.0-Tooling und eine Reihe an vorgefertigten Lösungsansätzen, die die Benutzerfreundlichkeit steigern und die Reaktionszeit verkürzen können. Außerdem werden die neuesten Funktionen von Lotus Notes 8 und Lotus Sametime demonstriert.
Information on Demand: Informationen strategisch nutzen
IBM zeigt auf der CeBIT als einziger Hersteller ein komplettes Lösungsangebot zu diesem Thema, das die Bereiche "Trusted Business Information", "Enterprise Content Mangement" und "Data Infrastruture" umfasst. Am Beispiel Enterprise Content Management (ECM) demonstriert IBM: 80 Prozent der unternehmensrelevanten Inhalte sind unstrukturierte Daten - an den Demopunkten "Improve your Workforce Effectiveness", und "Retain Data and Archive E-mail" wird gezeigt, wie Unternehmen mit den IBM ECM-Lösungen IBM Filenet P8 und IBM Content Manager ihre Geschäftsprozesse automatisieren und in einer hochperformanten Storage Lösung DR550 archivieren können. Der thematisch verwandte Demopunkt "Comply with legal enforcements" beschäftigt sich damit, wie Firmen wichtige Daten gemäß Gesetzen und Regelungen wie FRUG, MiFID, GDPdU speichern und archivieren können.
Security & Service Management: Unternehmensrisiken managen und Business und IT in Einklang bringen
Das Thema "IBM Service Management" wird an fünf Demopunkten dargestellt. An einem Demopunkt wird unter dem Stichwort "Performance Management" erstmals der neue IBM Netcool Performance Manager gezeigt, der als zentraler DataMart Infrastruktur-Performance-Daten sammelt und diese in technischen und serviceorientierten Reports zur Verfügung stellt. Ebenfalls neu vorgestellt wird IBM Tivoli Maximo am Demopunkt "Asset Management" und ermöglicht Kunden, den Lifecycle ihrer Assets zu managen. Zum Schwerpunkt "Governed Multiproject Management" zeigt der IBM Rational Portfolio Manager (RPM), wie Unternehmen ihre Projekte, Programme und Portfolios von der ersten Idee bis zum abschließenden Erfolg managen können. Weitere Demopunkte beleuchten verschiedene Aspekte des Themas "Security". Unter der Überschrift "IT Security, Risk & Compliance" erhalten Besucher einen Überblick über die IBM Strategie im Bereich "Security" und die angebotenen Lösungen und Konzepte. Interessenten können sich zusätzlich an einem zweiten Demopunkt im Rahmen einer Livedemo zum Thema "Unternehmensweites Security Management" informieren.
Serviceorientierte Architektur (SOA): Business und IT wirklich verbinden
Zum Thema Business Process Management präsentiert IBM an vier Demopunkten, wie Firmen mit IBM Services, Methoden und Lösungen wie Component Business Modelling oder IBM WebSphere Business Fabric neue Geschäftsanwendungen erstellen können. Auch Kontroll- und Sicherheitsmechnismen sowie die Governance von Geschäftsprozessen sind im Zusammenspiel von SOA und BPM entscheidend. Am Demopunkt "Identify the project" wird gezeigt, wie die optimalen Kandidaten für SOA-Initiativen identifiziert und die organisatorischen und IT-Fähigkeiten und Ziele des Unternehmens bewertet werden können. Unter "Transform to a Service-oriented Enterprise" geht es um die Zerlegung und Kategorisierung von einzelnen Komponenten der Geschäfts- und IT-Funktionen. Mit dem unter dem Stichwort "Governance of Business Processes" angebotenen SOA Governance Framework wird das Prozessdesign, die Anwendungsentwicklung bis hin zum Service- und Sicherheitsmanagement sichergestellt. An sechs weiteren Demopunkten werden die unterschiedlichen Einstiegspunkte gezeigt, über die ein Unternehmen am effizientesten mit SOA-Projekten beginnt.
IT Optimization: Prozessoptimierung in der IT-Infrastruktur
Der Bereich "IBM Systems" ist am Demopunkt mit verschiedenen Servereinheiten vertreten. Am Beispiel der IBM Modular Systems (x86, Blades) werden die Möglichkeiten des Betriebssystems Linux dargestellt. Die IBM System x Brand wird dieses Jahr zudem wieder Kernbereiche ihres Portfolios präsentieren. Virtualisierung ist das Thema der "IBM Power Systems". "System z" zeigt aktuelle Verbesserungen von Hardware- und Software-Technologien, die die Rolle des Mainframes als ideale Konsolidierungsplattform und Data Hub weiter stärken. Bei "IBM System Storage" dreht sich alles um Datenmanagement und Speichervirtualisierung. Daneben werden die Geschäftschancen einer optimierten IT für kleine und mittelständische Unternehmen vorgestellt.