IBM konnte beim diesjährigen Ranking über verschiedene Computerplattformen hinweg punkten: Das IBM Blue Gene-Supercomputer-System hält 28 Positionen auf der Liste, das sind vier mehr als im vorherigen Jahr. Auch die AMD Opteron-basierten Cluster-Installationen von IBM konnten die Anzahl der Nennungen auf der Liste von ehemals 31 auf 55 Positionen erhöhen. IBM BladeCenter Systeme steigerten sich ebenfalls deutlich. BladeCenter bieten Kunden eine innovative und kompakte Lösung mit der Möglichkeit Server, Speicher, Netzwerk und Software in einem einzigen System zu kombinieren.
„Da wir unseren Kunden Zugang zu innovativer, bezahlbarer und flexibler Supercomputing-Leistung bieten können, baut IBM seine Führungsrolle im Bereich Supercomputing weiter aus“, so Dave Turek, Vice President, Deep Computing, IBM. „Systeme von IBM wurden in den meisten Fällen in Zusammenarbeit mit dem Kunden konstruiert und entwickelt und demonstrieren Beispielanwendungen für Supercomputing aus Wissenschaft und Wirtschaft.“
Zusätzlich zum erstplazierten Blue Gene/L befindet sich das IBM eigene Blue Gene Watson Labor-System mit 91,29 Teraflops auf Platz 2, gefolgt vom ASC Purple Supercomputer am Lawrence Livermore National Laboratory mit 75.76 Teraflops auf Platz 3. Fünf der Top20 Supercomputer sind heute in Europa installiert – vier davon stellt alleine IBM. Der schnellste Supercomputer Europas und der viertplazierte auf der TOP500-Liste ist der Mare Nostrum im Supercomputing-Center von Barcelona, der dort für wissenschaftliche Berechnungen in Biologie, Geologie und Molekularwissenschaften eingesetzt wird.
IBM hält mehr als 1,76 Petaflops an der aggregierten, installierten Systemleistung der gesamten Liste von insgesamt 3,536 Petaflops. Das ist über ein Petaflop mehr als die aggregierte Systemleistung des nächsten Mitbewerbers. IBM stellt außerdem vier der Top10-Installationen und 44 der ersten 100 Systeme der diesjährigen Liste.
Highlights von IBM in der TOP500-Liste:
- IBM führt die Liste mit vier der fünf leistungsstärksten Supercomputer weltweit an (BlueGene/L für das US-Department of Energy/NNSA/LLNL – 280 TFlops, BlueGene/W bei IBM Watson Research, ASC Purple am LLNL und Mare Nostrum JS21 im Supercomputing-Center von Barcelona).
- IBM ist auf der Liste mit 239 Einträgen (47,8 Prozent) vertreten.
- IBM stellt mit 49,9 Prozent (1,763 Petaflops) den größten Anteil an der aggregierten, installierten Systemleistung der gesamten Liste von insgesamt 3,536 Petaflops.
- IBM hat mit vier Nennungen die meisten Installationen in den Top10 der Supercomputerliste und stellt 44 der ersten 100 gelisteten Systeme.
- Mit der JS21 Installation in Barcelona stellt IBM den leistungsfähigsten Supercomputer Europas.