Da Unternehmen und Institutionen zunehmend IT-Arbeitslasten auf größeren Systemen konsolidieren, ist IBM bei diesem Trend gut positioniert durch seine starke Marktpräsenz bei UNIX-Servern und Großrechnern. Laut Gartner führten die IBM System z-Großrechner im Serversegment mit einem Anschaffungspreis über 250.000$ mit einem Marktanteil nach Umsatz von 31.4 Prozent - und einem Zuwachs von 12 Prozent im Jahresvergleich (2).
IBM führte die Industrie auch im weltweiten Markt für UNIX-Server mit einem Marktanteil von 32.7 Prozent an (3). Die Position von IBM wurde direkt nach der Vorstellung der neuen POWER6-basierten Serversysteme mit dem derzeit schnellsten Prozessor der Welt festgestellt. Die Prozessorgeschwindigkeit des POWER6-Chips ist annähernd dreimal so hoch wie die der aktuellen HP Itanium-Prozessoren in HP-Servern.
"Die Energiekrise in den Rechenzentren bringt Unternehmen dazu, ineffiziente verteilte Systeme auf energieeffizientere und kosteneffektivere große, zentrale Systeme zu konsolidieren" sagt Bill Zeitler, Senior Vice President und Group Executive für die IBM System & Technology Group. "IBM wird seine Rolle im Servermarkt mit Initiativen wie dem jüngst vorgestellten Projekt "Big Green" weiterführen, um Kunden dabei zu helfen, mit einer logischen Roadmap ihren Energieverbrauch im Rechenzentrum deutlich reduzieren zu können."
Laut Gartner konnte IBM das Geschäft mit den System x x86-basierten Servern auch um 7.3 Prozent nach Umsatz erhöhen, und auch die Auslieferungen der BladeCenter-Server nach Stückzahl um 12.7 Prozent und nach Umsatz um 15.5. Prozent erhöhen (4).