Mit Portalsoftware haben Unternehmen die Möglichkeit, auf externen und internen Webseiten Informationen, Applikationen und Geschäftsprozesse individuell auf die Mitarbeiter zuzuschneiden und zur Verfügung zu stellen. Auch Web 2.0-Technologien wie Mashups, Composite Applications, REST services und AJAX können verstärkt über Portale genutzt werden. Entsprechend hat IBM ihre Portalsoftware - die im Entwicklungszentrum in Böblingen seit sieben Jahren federführend entwickelt wird - erweitert und öffnet das Web 2.0 dadurch für unterschiedlichste Branchen und Bereiche, wie die Telekommunikation, Bildung, Gesundheitswesen, Notdienste oder andere für ein breites Publikum bestimmte Dienstleistungen.
"IBM hat ihre Portalsoftware mit benutzerfreundlichen Tools kombiniert, mit denen der Anwender das Web 2.0 bestmöglich für sich nutzen kann", sagt Larry Bowden, Vice President, IBM Portals and Mashups. "Befreit von den herkömmlichen Beschränkungen der IT kann der Nutzer jetzt auf verschiedensten Kanälen mit Gleichgesinnten kommunizieren, sich selbst mit eigenen Inhalten einbringen und die zahlreichen Informationsservices des Web 2.0 voll ausnutzen."
"Bei der Entwicklung von WebSphere Portal 6.1 haben wir viel Wert auf Funktionen gelegt die unseren Kunden direkten Mehrwert liefern, also ohne weitere Entwicklung auf Kundenseite nutzbar sind", sagt Stefan Liesche, Portal Accelerator and Platform Chief Architect, Senior Technical Staff Member, Entwicklungszentrum Böblingen. "So können wir in der neuen Version eine Portal Seite nun als dynamische Web 2.0 Site ausliefern und bieten Konfigurationsmanagement für verteilte Umgebungen durch ein einfach zu nutzendes Portlet im WebSphere Portal 6.1".
Die neue Version 6.1 von IBM WebSphere Portal in noch in diesem Monat verfügbar. Sie enthält eine Reihe von Web 2.0-Features, mit denen die Mitarbeiter produktiver arbeiten können und wichtige Informationen schneller finden. Mit Hilfe der Live Text-Funktion können die Nutzer zum Beispiel innerhalb eines Geschäftsprozesses einen Text mit zusätzlichen Informationen abrufen: Wenn eine Sales-Mitarbeiterin also auf die Adresse eines Kunden klickt, erscheint sofort die Anfahrtsbeschreibung, oder beim Klick auf den Namen die elektronische Visitenkarte.
"WebSphere Portal hat sich in den letzten Jahren von einem reinen Content-Portal zu einem Prozessportal entwickelt, das einen einheitlichen Zugang zu automatisierten Geschäftsabläufen bietet", sagt Maja Kumme, Director Lotus Software, IBM Deutschland. "Ein zweiter wichtiger Aspekt ist die Kommunikation. Ein Portal sollte heutzutage einen zentralen Integrationspunkt für die Interaktion von Menschen darstellen. Damit die Menschen ein Portal wirklich annehmen, muss es einfach zu bedienen sein und modernen Standards entsprechen. Aus diesem Grund binden wir die aktuellsten Trends in unsere Portaltechnologie ein, also sowohl Web 2.0-Technologien als auch externe Applikationen wie Google Gadgets."
IBM Kunden können über IBM Lotus Greenhouse die neue Version von WebSphere Portal testen. Lotus Greenhouse ist eine Webseite, auf der sich jeder registrieren und neueste Produkte testen kann, so außer dem WebSphere Portal auch das neue IBM Mashup Center, IBM Lotus Connections, Lotus Quickr oder Lotus Sametime. Zusätzliche Software muss man dafür nicht auf seinem Rechner installieren.
Mehr als 4.000 Beta-Tester haben das IBM WebSphere Portal 6.1 auf Herz und Nieren getestet. Ihr Feedback führte zu zahlreichen zusätzlichen Verbesserungen der Software, die wiederum im Unternehmen für noch effizientere Zusammenarbeit sorgen wird und außerdem helfen kann, Innovationen auf den Weg zu bringen.
Weitere Informationen zu der IBM WebSphere Portal-Software sowie zu den Web 2.0-Features sind unter www.ibm.com/software/lotus sowie https://www14.software.ibm.com/...
*Quelle: Gartner: Market Share: Application Infrastructure and Middleware Software, Worldwide, 2007. Published in June 2008, by Fabrizio Biscotti, Teresa Jones, Asheesh Raina, and Joanne M. Correia
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