- Neue System p Entry-Server für UNIX und Linux
- Neue Version von i5/OS
- Neue Virtualisierungsplattform PowerVM
IBM (NYSE: IBM) macht die POWER6-Technologie jetzt auch für kleinere und mittelständische Unternehmen erschwinglich. Neue Virtualisierungsangebote werden dabei auch die Konsolidierung von Serverkapazität unterstützen, Energie einsparen und IT-Kosten reduzieren können.
Ein "virtualisierter" IT-Ansatz kann Unternehmen die Möglichkeit zu geben, ihren Energieverbrauch in der IT um bis zu 80 Prozent zu senken1, das Systemwachstum besser zu steuern und die Gesamtbetriebskosten der IT um bis zu 72 Prozent2 zu reduzieren.
Durch den Einsatz von Virtualisierungstechnologie können multiple Serverfunktionen auf weniger Servern betrieben werden. So können auf einem einzigen Server beispielsweise mehrere Betriebssysteme sowie verschiedene Geschäftsanwendungen gleichzeitig laufen. Die Verwendung von Virtualisierungskapazitäten kann IT-Kosten und Geschäftsrisiken reduzieren, Effizienz und Flexibilität erhöhen, Installation und Management der IT-Infrastruktur vereinfachen, die Ausfallsicherheit erhöhen und neue Innovationen ermöglichen.
Basierend auf diesen Anforderungen hat IBM eine neue Virtualisierungsplattform, PowerVM Express, vorgestellt. Die Plattform soll Kunden dabei unterstützen, ihre IT-Kosten effektiver zu steuern, eine höhere Energieeffizienzrate zu erreichen und die Ressourcenauslastung zu erhöhen. PowerVM bietet Virtualisierungslösungen für die weitverbreiteten Betriebssysteme AIX (das UNIX-Betriebssystem von IBM), Linux und i5/OS für System i.
In Kombination mit neuen POWER6-basierten System p-Servern und BladeCenter-Servern, die speziell für kleine und mittelständische Unternehmen entwickelt wurden, können Kunden bis zu 160 virtuelle Partitionen in einem einzigen System unterbringen und damit die Serverauslastung deutlich erhöhen.
Die PowerVM-Plattform, vormals Advanced POWER Virtualization (APV), ist ab sofort in den Editionen Express, Standard und Enterprise verfügbar. In allen drei PowerVM-Editionen enthalten ist ein kostenloses Feature, das es System p-Servern erlaubt, binäre Linux-x86-Anwendungen unverändert neben UNIX- und Linux auf POWER-Applikationen zu betreiben.
Laut IDC werden die Ausgaben für Virtualisierungssoftware und Service bis zum Jahr 2011 weltweit auf bis zu 15 Milliarden US-Dollar steigen, verglichen mit 6,5 Milliarden US-Dollar im Jahr 2006.3 Forrester belegt, dass die Wahrnehmung von Virtualisierung als Thema in mittelständischen bis großen Unternehmen in einem Jahr von 60 Prozent auf 86 Prozent gestiegen ist.
Viele Eigenschaften der Virtualisierungstechnologie, die seit mehr als 40 Jahren in den IBM Mainframes eingesetzt wird, werden nun von großen und mittelständischen Kunden genutzt. Heute nutzen knapp 70 Prozent aller POWER6-basierten System p-Server von IBM die PowerVM-Plattform. Neben Vorteilen im Systemmanagement und im Kostenbereich bietet die PowerVM-Plattform IBM Kunden neue Möglichkeiten zur Verbesserung ihrer System- und Anwendungsverfügbarkeit. Zusätzlich können geplante Systemausfälle reduziert oder ganz vermieden werden.
Kunden können mit Hilfe des POWER6-Mikroprozessors und der Virtualisierungsplattform PowerVM unterhalb des Prozessorlevels auf bis ein Zehntel der Prozessorkapazität partitionieren.
Neben PowerVM hat IBM weitere Produkte vorgestellt:
- Zwei neue POWER6-basierte Server für UNIX und Linux. Die beiden Entry-Server System p 520 Express und System p 550 Express wurden entwickelt, um auf geschäftskritische Workloads zu reagieren und Solaris- und HP/UX-Kunden vom IBM Portfolio zu überzeugen.
- Eine neue Version des i5/OS-Betriebssystems, i5/OS V6 R1, der bevorzugten IBM-Betriebsumgebung für kleine und mittelständische System i-Kunden. Diese unterstützt auch IBM BladeCenter POWER6-basierte JS22-Bladeserver.
- Jetzt werden BladeCenter JS22 und JS21 Express Bladeserver mit AIX und Linux von einem BladeCenter S-Chassis unterstützt, das für kleinere Unternehmen und Filialeinsatz entwickelt wurde.
- Ein neues Angebot der x86-Server Consolidation Factory, das auf dem Erfolg früherer IBM Migration Factory-Angebote aufbaut und entwickelt wurde, um Kunden bei der Migration von x86-Plattformen auf IBM System p mit der neuen Virtualisierungsplattform PowerVM zu unterstützen.
1. Based on IBM Study. The virtualized system count and energy savings were derived from several factors: A performance factor of 2.79X was applied to the virtualization scenario based on SPEC® results source: www.spec.org. System p 570 (16-core, 8 chips, 2 cores per chip, 4.7 GHz) SPECint_rate2006: 466, as of 8/20/2007; HP Integrity rx7640 (16-core, 8 chips, 2 chips per core, 1.6 GHz) SPECint_rate2006: 167 as of 8/20/2007. A virtualization factor of 3X was applied to the virtualization scenario using utilizations derived from studies conducted by Alinean available at www.ibm.com/... (PDF, 74 KB). A factor of 2X was used to represent the ability to install two 16-core System p 570 systems in a single rack. Power consumption figures of 5600 W for the IBM System p570 and 2128 W for the HP rx7640 were based on the maximum rates published by IBM and the typical maximum power consumption published by HP. Source for the HPIntegrity rx7640 information is QuickSpecs HP Integrity rx7640 Server dated August, 2007. It can be found at www.hp.com/... (314 KB). Air conditioning power requirement estimated at 50% of system power requirement. Energy cost of $.0928 per kWh is based on 2007 YTD US Average Retail price to commercial customers per US DOE at www.eia.doe.gov/... as of 8/20/2007. Datacenter floor space cost was estimated as of 8/20/2007 based on Alinean, Inc.'s ROI Analyst software. The reduction in floor space, power, cooling and software costs depends on the specific customer, environment, application requirements, and the consolidation potential. Actual numbers of virtualized systems supported will depend on workload levels for each replaced system.
2. "Impact of IBM System p Server Virtualization," Transforming the IT Value Equation with POWER6 Architecture. International Technology Group, May, 2007. Study methodology: Companies in financial services, manufacturing and retail with $15 Billion+ revenues focusing on UNIX large enterprise environments with multiple, broad-ranging applications. Study compared the cost of the company's workloads running on multiple vendor servers and employing minimal virtualization to the cost of the company's workloads running on System p 570 (POWER6 processor-based) as well as POWER5+ processor-based servers - all using Advanced POWER Virtualization (APV). APV is standard on System p5 590 and 595. Other System p servers have the option to add APV except the System p5 185. This cost analysis was performed for financial services, manufacturing and retail example environments with an overall average savings of up to 72% in TCO savings by virtualizing and consolidating on the System p servers. Total Cost of Ownership may not be reduced in each consolidation case. TCO depends on the specific client environment, the existing environments and staff, and the consolidation potential.
3. http://www.businessweek.com/....