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IBM stellt den derzeit weltweit leistungsstärksten Server vor

Neues System p595 / POWER5+ Prozessor mit „Dual Stress“-Technologie / neue Virtualisierungssoftware misst Systemressourcen verbrauchsnah

(PresseBox) (Armonk, )
IBM stellt heute zwei neue POWER 5+ Prozessor-basierte Server vor: das IBM System p5 590 und das 64-Wege-Modell IBM System p5 595 mit einer Leistung von ca. vier Millionen TPC-C Transaktionen pro Minute. Dieses System ist der derzeit leistungsstärkste Server weltweit (1). Dabei kommt erstmalig mit „Dual Stress“ eine Prozessortechnologie zum Einsatz, die bisher nur in der Unterhaltungselektronik zu finden war und nun bis zu 24% höhere Transistorgeschwindigkeiten ermöglicht.

IBM hat in den vergangenen fünf Jahren laut IDC (2) 13 Prozentpunkte im Unix-Servermarkt nach Umsatz gewonnen. IBM knüpft mit den heutigen Neuvorstellungen an seine Stellung in diesem Marktsegment an.

IBM kündigt darüber hinaus einen bedeutenden weiteren Entwicklungsschritt im Thema Virtualisierung an: den IBM Tivoli Usage and Accounting Manager (ITUAM). ITUAM ermöglicht es IT-Abteilungen und Outsourcern, den individuellen Verbrauch von Server-Ressourcen zu überwachen und zu berechnen, in ähnlicher Weise wie es Versorgungsunternehmen bei Elektrizität und Wasser tun.

Das neu vorgestellte IBM System p5 595 hält eine ganze Reihe von Nummer-Eins-Positionen in Schlüssel- Industriebenchmarks(3). Beispielsweise im TPC-C Benchmark: Ein 64-Wege-p5-595 unter einer einzigen Instanz des DB2 9- Dataservers auf AIX 5L erreichte 4.016.222 Transaktionen pro Minute im TPC-C Benchmark - ca. 3,2 mal besser als die Werte eines HP Integrity Superdomes. Der TPC-C Benchmark ist ein anerkannter Industriestandard zum Messen der Fähigkeiten eines Systems bei der Verarbeitung von komplexen Online-Transaktionen und großen Mengen an Unternehmensdaten.

Die neuen Systeme setzten auf die Virtualization Engine-Technologie von IBM, um bis zu zehn virtuelle Server oder Partitionen pro Prozessor-Core abzubilden. Sie ermöglichen Anwendern damit, multiple Systeme und verteilte Anwendungen bis hin zu kompletten IT-Infrastrukturen in einem einzelnen physischen System abzubilden.

Dual Stress-Technologie: Für Spielekonsolen erdacht, in Servern zum Einsatz gebracht Einer der signifikantesten Durchbrüche in der Prozessortechnologie der letzten Jahre - Dual Stress - ermöglicht große Sprünge in der Steigerung der Leistung von Servern. Ursprünglich von IBM für Videospiele-Konsolen entwickelt, löst Dual Stress ein fundamentales Problem der Physik, das Prozessordesigner seit dem Aufkommen der Halbleitertechnologie-Industrie beschäftigt hat. Die Wissenschaftler entdeckten ein Verfahren, bei dem durch gleichzeitiges Dehnen und Verdichten des Siliziums ein dramatischer Anstieg der Prozessorgeschwindigkeit und der Energieeffizienz von bis zu 24 Prozent erzielt werden kann, im Vergleich zu Transistoren, die ohne die neue Technologie hergestellt wurden.

Konkret verbessert die Dual Stress-Technologie die Leistung von beiden Halbleiter-Transistorarten, die n-Channel und p-Channel-Transistoren genannt werden, indem die Silizium-Atome in einem Transistor gedehnt und in dem anderen verdichtet werden. Dual Stress-Technologie kommt ohne die Einführung neuer, aufwendiger Produktionstechnologien aus, und kann schnell in die Serienfertigung unter Nutzung von Standardwerkzeugen und -materialien verwendet werden .

Ausbalanciertes Systemdesign
IBM hat wie in der Vergangenheit bei den neuen Systemen auf ein ausbalanciertes Systemdesign Wert gelegt. Damit war es möglich, die Leistungssteigerung durch Dual Stress auf die Prozessorebene und die Systemebene zu übertragen. Die Geschwindigkeiten der Komponenten des neuen Systems, inclusive Interconnects, Prozessor-zu-Cache- Geschwindigkeit, Chips und Busse wurden von früheren Systemen heraufskaliert, um eine gleichmäßige Systemleistung zu erreichen.

IBMs Tivoli Usage und Accounting Manager
Für die neuen System p-Servern wird auch eine erweiterte Virtualisierungslösung verfügbar: der Tivoli Usage and Accounting Manager (ITUAM). ITUAM soll Kunden dabei unterstützen, die Nutzungskosten technischer Ressourcen in einer virtualisierten Umgebung zu messen und diese direkt in die Finanzstruktur einer Organisation zu integrieren - sei es per Anwendung, Abteilung, Bereich, Kostenstelle oder Projekt. Die Software sammelt Informationen über Betriebssysteme, Datenbanken, Netzwerke, Speichersysteme, Anwendungen und virtuellen Umgebungen und „versteht“, welcher Teil des Unternehmens welche Ressourcen verbraucht. Damit können Administratoren die Kosten der Ressourcennutzung den entsprechenden Abteilungen zuordnen. Indem die Funktionen von ITUAM mit der auf den System p-Servern eingesetzten AIX 5L-Technologie kombiniert werden werden, erhalten Anwender eine Flexibilität, um den Ressourcenbedarf exakter vorhersagen und bewältigen zu können. Die zwei Werkzeuge ermöglichen kombiniert die Einrichtung, Verschiebung und Löschung von Partitionen wie auch eine Reallokierung von Workload, und das virtuell ohne Zeitverzögerung.

IBM Tivoli Access Manager für Betriebssysteme auf System P
Der IBM Tivoli Access Manager for Operating Systems wird auf den neuen System p-Servern kostenfrei vorinstalliert verfügbar sein. Diese Sicherheitslösung hilft beim Adressieren einer Vielzahl von internen und externen Sicherheitsbelangen, denen sich Unternehmen heute gegenübergestellt sehen, wie Insiderbedrohungen oder Identitätsdiebstählen. Die Sicherheitssoftware hilft bei der Verhinderung von unauthorisiertem Zugang zu Kunden-, Mitarbeiter- oder Geschäftsdaten und erleichtert die Übereinstimmung mit Sicherheitspolicies eines Unternehmens und behördlichen Anforderungen oder Auflagen.

IBM System p5 590 und 590: Technische Eckdaten
Die neuen Server werden mit 16-Core-Einheiten gebaut, die "Prozessorbücher" genannt werden. Jedes besteht aus zwei 8-kernigen Multichip-Modulen (MCMs) mit vier 2-kernigen POWER5+ Prozessor-Chips. Das 64-Wege-System p5 595 erreicht Taktraten von 2.3 GHz bzw. 2.1 GHz, während der 32-Wege System p5 590 2.1 GHz Prozessor- Taktfrequenz erreicht. Jeder Prozessor-Chip verfügt über einen 1.9 MB Level 2 (L2) Cache und einen integrierten Memory Controller. Jedes MCM hat 36 MB Level 3 Cache pro Dual-Core-Chip, also 144 MB Level 3 Cache insgesamt. Jedes Prozessorbuch hat 16 Memory Card Slots und erlaubt 8 bis 512 GB high-speed 533 MHz DDR 2 (double data rate 2) Memory pro Buch. Somit skaliert ein p5 590-System auf bis zu 32 Wege und ein TB Hauptspeicher, ein System p5 595 skaliert bis 64 Wege und zwei TB Hauptspeicher.
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