"High Performance Computing verbreitet sich rasant von der wissenschaftlichen Forschung ausgehend hin zu kleineren und mittleren Unternehmen sowie den Fachabteilungen von Großunternehmen, die beide bessere Wege für die Verarbeitung rechenintensiver Anwendungen benötigen", sagt Wendy McGee, Programmdirektor für IBM Cluster-Lösungen. "IBM plant, Risiko, Zeit- und Kostenaufwand für Cluster-Installation und -Nutzung zu reduzieren. Gleichzeitig sehen wir dabei neue Chancen für die Nutzung von IBM Technologieexpertise aus dem Supercomputing im mittleren und Einstiegsbereich der HPC-Industrie."
Vier Schlüsselkomponenten der neuen HPC-Clusterinitiativen umfassen:
1. Vorentwickelte Baukastenlösungen für Schlüsselindustrien - IBM hat dabei Anwendungen im Bereich Life Sciences, CAE und Financial Services ins Auge gefaßt, um Lösungen zu entwickeln, die mit ISVs erstellt und über Business Partner verkauft werden können. Diese "vorentwickelten" Lösungen werden auf Basis von Linux und/oder Microsoft Windows Compute Cluster Server 2003 konzipiert und werden Networking-Komponenten von Anbietern wie Cisco mit einschließen. IBM stützt sich dabei auf eine lange Erfahrung beim Entwickeln und Bereitstellen von HPC-Lösungen, um die Anpassung von Anwendungen zu beschleunigen, die sich besonders für x86-basierte Clustern eignen.
- IBM hat Hardware-Konfigurationen für CAE-Anwendungen von den folgenden ISVs optimiert: ABAQUS, ANSYS Inc., ESI Group, Livermore Software Technology Corporation (LSTC) und MSC.Software.
- In Zusammenarbeit mit Microsoft arbeitet IBM an einer Clusterlösung für den Finanzbereich hinsichtlich der Microsoft Office Excel 2007 Software. Die Lösung wird es Anwendern ermöglichen, parallele Verarbeitung auf Clustern für Mission-Critical-Berechnungen einzusetzen und damit Clients von sehr lange laufenden Berechnungen zu entlasten.
2. HPC ValueNet für IBM Business Partner - Um das Ökosystem um Cluster weiter zu entwickeln, führt IBM ein neues HPC ValueNet ein, um IBM Business Partner mit den Werkzeugen auszustatten, die sie benötigen, um Kunden bei Cluster-Lösungen zu beraten. Werkzeuge dazu sind u.a. abgestimmte Marketingpläne, Sizing Guides, beschleunigte Lieferzeiten und ein attraktives Pricing durch das IBM Express Seller-Programm sowie Feld-Unterstützung durch IBM
3. Neue Benchmarking und Tuning-Center für Microsoft Windows Compute Cluster Server. Dabei werden vier neue Benchmark-Einrichtungen in Poughkeepsie, N.Y., USA; Raleigh, N.C, USA.; Beaverton, Ore.,USA und Montpelier, Frankreich, geschaffen. Diese neuen Zentren ergänzen ein Netzwerk von weltweiten Linux-Benchmark-Zentren.
4. On-Demand Test-Drive Facility. Kunden, die am Einstieg in eine Clusterumgebung interessiert sind, können ihre HPC-Anwendungen in den IBM Deep Coputing Capacity on Demand-Zentren testen. Mit Zugang zu über 20000 Prozessoren können Kunden aller Größen IBM Systeme nutzen, um Time-to-Market zu beschleunigen und die Qualität ihrer Anwendungen zu verbessern. Dabei bleiben die Fixkosten im Verhältnis gering.
Weitere Informationen in der original englischsprachigen Pressemeldung anbei.
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