Die Technology Collaboration Solutions Unit ermöglicht Partnerunternehmen, Kunden und assoziierten Firmen eine engere Zusammenarbeit mit IBM für die schnellere Integration moderner digitaler Technologien in die eigenen Marktprodukte, in der Erwartung neuer Umsatzmöglichkeiten und Vertriebskanäle quer durch viele Branchen.
IBM spricht in einem ersten Schritt zunächst Branchen wie Automobil, Fertigung, Logistik, Medizin Luftfahrt und Sicherheit an. Dabei ist die Nutzung von IBM Entwickler-Knowhow, IT-Komponenten, Embedded Software und spezialisierten IBM Hardware-Systemen wie z.B. Spezial-Bladeservern möglich.
“Ein größerer Umbruch ist heutzutage hin zu kollaborativer Innovation erkennbar. Firmen in allen Branchen erkennen, daß Innovation in Forschung und Entwicklung der Schlüssel für Unternehmenswachstum ist,” sagt Michael Wirth, Director, Engineering&Technology Services, Europe und Verantwortlicher für den neuen Geschäftszweig Technology Collaboration Solutions. “Unternehmen müssen zunehmend stärker mit Partnern zusammenarbeiten und zusätzliche Vertriebskanäle entwickeln, um ein höheres Maß an Innovation zu erreichen, das für den künftigen Erfolg entscheidend sein kann. Der Geschäftszweig Technology Collaboration Solutions ist dafür da, unseren Kunden direkten Zugang zu erstklassigen Technologien und erfahrenen Entwicklungsteams zu ermöglichen, die sie möglicherweise für ihren Erfolg in ihrem Marktumfeld künftig benötigen.”
Technology Collaboration, ein Kernbereich der IBM Systems & Technology Group (STG), vereint Microelectronics, Technology- Entwicklung und -Fertigung, OEM-Komponenten-Vertrieb, OEM-Systemvertrieb, STG Intellectual Property, Next Generation Telecommunications, Deep Computing, und Engineering & Technology Services (E&TS) und verbindet damit Organisationen, die ein Treiber für das Wachstum auch von IBM selbst sind.
Diese Entwicklung ermöglicht eine engere Zusammenarbeit mit Kunden, insbesondere oberhalb und jenseits des Rechenzentrums, indem sich Ansätze für eine Kooperation in den Bereichen Entwicklung, Vertrieb und Herstellung neuer Produkte mit Kunden, Partnern und dem Handel ergeben. Der Schritt ermöglicht Kunden auf der anderen Seite, im Kontakt mit IBM ihre eigenen Entwicklungs- und Forschungsaktivitäten sowie Produktentwicklungen neu zu durchdenken und zu strukturieren, indem es einfacher für sie wird, Technologie, Know-how, Forschungsergebnisse, Fertigungs- und Prozesskapazitäten sowie Systeme und Expertise von IBM als Hebel zu verwenden, um in den eigenen Kernproduktbereichen und -dienstleistungen innovativer zu sein.
Die Ergebnisse einer weltweiten IBM CEO-Umfrage unterstreichen die Marktnachfrage nach Partnern bei Innovation. In einer Befragung von mehr als 750 Top-CEOs rund um den Globus glaubten 76%, daß Zusammenarbeit und Partnering entscheidend für das Voranbringen von Innovation ist. CEOs glauben darüber hinaus, daß externe Partner im Vergleich zum eigenen Forschungs- und Entwicklungsbereich für annähernd ein Drittel der Ideen, die in Unternehmen vorhanden sind, der Auslöser sind.
Die Formierung der Technology Collaboration Geschäftseinheit ermöglicht IBM, effizienter als ein Unternehmen zu arbeiten. Indem IBMs Technologie-Innovationsbereiche unter einem Schirm vereint werden, haben Kunden leichteren Zugriff auf Schlüsselentwicklungen, Intellectual Property und Ingenieurs-Knowhow, mit deren Hilfe sich ganze Branchen verändern lassen, wie die Beispiele BlueGene, Cell-Breitband-Chip und Power-Architektur gezeigt haben. Die neue Organisation erlaubt IBM auch, schnell und effizient die Expertise der anderen Teile der eigenen Unternehmung, einschließlich Forschung, Design Consulting Services, ITS und Business Consulting Services zu nutzen.
Weitere Informationen über IBM und die Technology Collaboration Solutions-Organisation: www.ibm.com/technology.