“Wir wollen kleinen und mittelständischen Unternehmen geeignete Werkzeuge in die Hand geben, um besser auf die Bedürfnisse ihrer Kunden eingehen zu können - und das zu bezahlbaren Preisen”, so Steve Ladwig, General Manager der Retail Store Solutions bei IBM. “IBM wird auch weiterhin in effektive Design- und Fertigungsprozesse investieren, die geeignete Produkte für den Mittelstand ermöglichen. Damit versetzen wir unsere Kunden in die Lage, bei der Betriebseffizienz und der Stimulanz von Geschäftswachstum Verbesserungen zu erzielen.”
Das umweltfreundliche Kassensystem für kleine und mittelständische Händler mit dem Namen IBM SurePOS 100 verfügt über Möglichkeiten und Eigenschaften, die sonst in der Regel nur größeren Unternehmen verfügbar sind. Händler können zwischen verschiedenen Displays, Druckern und Kassenladen wählen; auch ein optionales integrierten CD-ROM ist verfügbar. Standard- und strombetriebene Ports verbinden neue und bereits vorhandene Peripheriegeräte und ermöglichen so eine kosteneffektive Konfiguration.
Das integrierte Design und die Open-Standard-Plattform des Systems erlaubt es Händlern, wichtige Anwendungen und Peripheriegeräte in einem einzigen POS-System zu vereinen und so Kosten, die mit dem Integrationsaufwand von Lösungen verschiedener Anbieter verbunden sind, zu senken. Der SurePOS 100 unterstützt Windows, SUSE Linux (verfügbar ab 2008) und DOS-Umgebungen und ermöglicht den Händlern damit eine breite Palette an POS-Applikationen verschiedener IBM-Partner.
Der "grüne" Einzelhandel
Im Rahmen der “Big Green”-Initiative von IBM verfügt das neuentwickelte Kassensystem über einen energieeffizienten C7 2.0 GHz VIA-Prozessor, der lediglich 20 Watt pro Stunde verbraucht. Der sparsame VIA-Prozessor verringert den Stromverbrauch und senkt damit auch die Gesamtbetriebskosten. Durch den Einsatz von recycliertem Materialien bei den Kassenschubladen und durch die umweltfreundliche Prozessortechnologie zählt das SurePOS 100 zu den aktuell umweltfreundlichsten Kassensystemen auf dem Markt.
Die Initiative "Grüner Handel" von IBM hat das Ziel, Kunden aus der Handelsbranche mögliche umweltfreundliche Alternativen aufzuzeigen und anzubieten. Die Initiative umfasst auch Informationen zu umweltfreundlichem Verpackungsmaterial und dem Einsatz recyclebarer Materialien. IBM nutzt neueste wissenschaftliche Erkenntnisse, um die Lebensdauer ihrer Produkte, wie der neuen Kassensysteme, zu erhöhen. IBM POS-Systeme werden für einen Einsatz im Rahmen eines langen Lebenszyklusses gebaut und sind für Erweiterungen und Upgrades vorbereitet.
Die Global Asset Recovery Services (GARS) des Bereichs Global Financing von IBM bietet kleinen und mittelständischen Unternehmen auch die Möglichkeit, ihre alten Geräte umweltfreundlich zu entsorgen. GARS steht bereits seit knapp 20 Jahren für die umweltbewußte Aufbereitung von Servern, Festplatten, Monitoren und Kassensystemen.
Kostengünstige Leistung und Verfügbarkeit
Das SurePOS 100 von IBM ist ein leistungsstarkes POS-System, das die Lücke zwischen elektronischen High-End-Kassen (ECRs) und Point-of-Sale-Kassensystemen schließt. Ein weiterer Vorteil ist sein kompaktes Design und seine Fähigkeit, aktuelle POS-Applikationen zu betreiben. Das System wird durch ein weltweites Servicenetz von IBM-Partnern und Händlern unterstützt. Das SurePOS 100 von IBM wird voraussichtlich ab September 2007 in Asien, Europa, dem mittleren Osten, Afrika und Südamerika verfügbar sein.
Robuste Systeme für den Handel
Rauhe Einsatzbedingungen im Einzelhandel können oft die Integrität und Verfügbarkeit eines Kassensystems negativ beeinflussen. Die besonders robuste Auslegung der IBM Retail-Systeme erhöht die Haltbarkeit des SurePOS 100, was Ausfallzeiten minimieren und Wartungskosten senken kann. Das SurePOS 100 von IBM wurde für Einzelhandelsumgebungen entwickelt. Zu den Vorbereitungen speziell für eine robustere Systemauslegung gehören besondere Leiterplattentests, Stromtests und Integrationstests vor Auslieferung. Das neu entwickelte Design von IBM schützt das System besser vor Schadeinflüssen wie beispielsweise elektrostatischen Schocks, Veränderungen der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit, Staub-Verunreinigungen und schädliche Erschütterungen.
Remote-Verwaltungszugriff
Das kompakte System lässt sich leicht installieren und kommt den Erfordernissen für die Betriebsverwaltung in typischen Handelsumgebungen wie Convenience Shops, Lebensmittel-, Fachhandels- sowie anderen Umgebungen mithilfe des Remote Management Agent (RMA) entgegen. RMA ist für den Einsatz mit dem SurePOS 100 kostenlos verfügbar und kann Händlern eine Fernüberwachung der Kassen-Einheit ermöglichen, Assets kontrollieren und weitere Software verteilen.
In Kombination mit der IBM Director Systems Management Software, die ebenfalls auf IBM Servern kostenfrei genutzt werden kann, können diese Funktionen auf Unternehmensebene über verschiedene Standorte hinweg gesteuert werden. Der IBM Director umfasst eine integrierte und leicht bedienbare Reihe an Werkzeugen, die Kunden flexibles Systemmanagement, hohe Systemverfügbarkeit und die Senkung von IT-Management-Kosten ermöglicht. Mithilfe des IBM Directors können IT-Administratoren die Hardware-Konfiguration von entfernten Systemen analysieren und die Auslastung und Leistung wichtiger Komponenten wie Prozessoren, Festplatten und Hauptspeicher überwachen.
Nähere Informationen unter: http://www-03.ibm.com/...