Die X4-Architektur ermöglicht bedeutende technologische Fortschritte in den Bereichen Leistung, Verfügbarkeit und Verarbeitungseffizienz im Rahmen der System x-Serverlinie und fügt sich nahtlos in das innovative X-Architekturportfolio für x86- und Blade Server von IBM ein.
X4 kann Betreiber von umfangreicheren x86-Serverkonfigurationen in die Lage versetzen, das Virtualisierungswachstum auf High-End-Systemen voranzutreiben. Zusätzliche weitere Features können Kunden eine leichtere Virtualisierungseinführung ermöglichen:
Das neue System wird virtualisierungsbereit direkt ab Werk sein, indem Software-Setup- und Installationszeiten verkürzt oder eliminiert werden. Dazu wird über eine interne USB-Schnittstelle eine chipbasierte oder embedded Virtualisierungssoftware aktiviert, die bereits auf einem USB-Flashspeicher mit 4 Gigabyte vorinstalliert ist.
Zusätzlich verfügen die Hauptspeicherslots des Systems im Vergleich zum Vorgängermodell über die doppelte Kapazität. Dazu hat sich die Speicherkapazität eines einzelnen Chassis vervierfacht, was den Einsatz von einer größeren Anzahl an Virtualisierungsworkloads erlaubt.
IBM hat seit 1997 drei Generationen von X-Architektur-Chipsets entwickelt und auf den Markt gebracht. Damit bleibt das Unternehmen der einzige Top-Tier-Anbieter in der IT-Branche, der sein eigenes Chipset in Intel-basierte Server integriert. Das Chipset der dritten Generation, X3 aus dem Jahr 2005, wurde speziell für die Serverkonsolidierung und die Software für Unternehmensanwendungen optimiert und beschleunigte die Einführung von Servervirtualisierungslösungen. Bis Ende 2006 hatte IBM ihre Kundenprojekte im Bereich Virtualisierung auf x86-Servern mehr als verdreifachen können. IBM Kunden haben im x86-Umfeld insgesamt seither im Gesamtdurchschnitt über alle Kunden ca. 1000 virtualisierte Maschinen täglich in Betrieb nehmen können, um die Themen Energieverbrauch, Hitzeentwicklung und Platzbeschränkung in Rechenzentren adressieren zu können.
"Die kontinuierliche und zügige Investition von IBM in die Entwicklung und Bereitstellung mainframe-inspirierter Eigenschaften bei Industriestandardservern hat dabei geholfen, das Unternehmen in eine Führungsposition beim High-End-x86-Computing zu bringen. Damit wird es für Kunden auch einfacher, Virtualisierung einzuführen" (1), sagt James Northington, Vice President und Business Line Executive für IBM System x. "Mit der X-Architektur hat IBM Enterprise-Computing-Möglichkeiten mit den wirtschaftlichen Skaleneffekten des x86-Computings erfolgreich kombinieren können. Durch kontinuierliches Investment in Innovation ist IBM gut positioniert, um Kunden dabei zu helfen, ihre Rechenzentren für das Wachstum ins nächste Jahrzehnt zu optimieren."
Der System x3950 M2-Server von IBM wird voraussichtlich ab dem vierten Quartal 2007 in Stückzahlen verfügbar sein.
Nähere Informationen zu IBM unter www.ibm.de