Supercomputing oder Hochleistungsrechnen (HPC) erfährt eine steigende Nachfrage, da Unternehmen jeder Größe damit beginnen, die Möglichkeiten dieser Technologie zu nutzen. Es werden dazu verstärkt auch verschiedene Prozessortypen zu "hybriden" Clustern zusammengefügt, um die Stärken der verschiedenen Prozessoren für den Aufbau einer maximale Effizienz oder Leistung zu verwenden. Häufig hat das IT-Personal oft noch nicht genug Erfahrung im Programmieren von clusterartigen Installationen. Der IBM HPC Open Software Stack - integriert und getested von IBM - soll dabei das Aufbauen von Supercomputing-Clustern vereinfachen. User können den Open-Source-Code auch mit anderer IBM Software kombinieren, um eine schnellere und vorintegrierte Installation zu ermöglichen.
Der IBM HPC Open-Source-Software-Stack kann bei der Entwicklung und Ausführung von Anwendungen helfen und auch ein System verwalten und überwachen. Der neue offene Stack umfasst auch das IBM Extreme Cluster Administration Toolkit (xCAT). Dieses Toolkit, das ursprünglich für große x86-basierte Cluster entwickelt wurde, ist eigens für Power-basierte Cluster optimiert worden und wird für die Verwaltung des schnellsten Rechner weltweit eingesetzt, eines hybriden Clusters, der im Rahmen des Roadrunner Projekts im Los Alamos National Laboratory in New Mexiko, USA, für die National Nuclear Security Administration gebaut wurde (www.top500.org).
Der Stack soll zunächst für Systeme mit IBM Power6-Prozessor verfügbar sein. IBM plant, IBM Power 575 Supercomputing-Server und IBM x86-Plattformen inklusive IBM System x 3450-Server, IBM BladeCenter-Server und IBM System x iDataPlex-Server zu unterstützen. Der IBM HPC Open Software Stack ergänzt das bestehende kostenpflichtige IBM Angebot für HPC-Software.
Der IBM HPC Stack ist über ein Software-Repository des National Center for Supercomputing Applications (NCSA) der University of Illinois, Standort einiger der größten Clustersysteme weltweit, erhältlich. Der Speicher ist über ftp://linuxpatch.ncsa.uiuc.edu/... zugänglich.
Weitere Informationen unter www.ibm.com/deepcomputing oder in der original Presseinformation anbei.