„Der Einsatz neuer IoT-Technologien muss sicher, simpel und skalierbar sein und sich nahtlos in bestehende Geschäftsmodelle von Unternehmen integrieren lassen“, sagt Krisztian Flautner, General Manager IoT-Business bei ARM. „Jedoch ist es durchaus komplex, diese Transformation einfach durchzuführen. Durch die Zusammenarbeit mit IBM erhalten unsere Kunden eine einheitliche Entwicklungsumgebung, die den Einstieg in eine intelligent vernetzte Welt bestmöglich unterstützt.“
Über die Partnerschaft mit ARM baut IBM die Einsatzmöglichkeiten ihres cloudbasierten Services IoT Foundation weiter aus. Zukünftig lassen sich ARM mbed fähige Chips automatisch mit der IBM Cloud verbinden, um die dortigen Analytics Services flexibel zu nutzen. Aufgrund der Vereinbarung der beiden Unternehmen basieren die IoT-Anwendungen durchgängig auf einer einheitlichen Plattform. Zudem kündigte IBM mit IoT for Electronics den ersten Service einer Reihe cloudbasierter und industriespezifischer Dienste an. Mit IoT for Electronics können Hersteller von Elektronikgeräten die Messdaten einzelner Sensoren erfassen und für die Echtzeit-Analyse mit anderen Daten kombinieren.
Dank ARM-Partnerschaft und neuer Services lassen sich elektronische Geräte wie Sensoren und Controller einfacher mit der Cloud vernetzen und binnen Minuten neue Anwendungen und Apps entwickeln. Beispielsweise werden Sensoren mit vorausschauenden Analysen kombiniert, um etwa Fehlfunktionen von Geräten und Maschinen in Echtzeit zu erkennen und zu beheben. Die IoT-Verknüpfung ermöglicht es beispielsweise, einen Alarm auszulösen, wenn eine Waschmaschine defekt ist, ein Auto zur Wartung muss oder eine Produktionsanlage fehlerhaft läuft.
IoT Foundation steht als Cloud-Service über die PaaS-Umgebung (Platform as a Service) IBM Bluemix zur Verfügung. Durch die Einbindung von ARM mbed basierten Geräten lassen sich Informationen und Messwerte nahtlos in neue IoT-Lösungen integrieren. Die Analysewerkzeuge sind in der Lage, im Sinne von Big Data große Datenmengen direkt zu verarbeiten, auch wenn sich Informationen schnell verändern. Entsprechende Sicherheitssysteme von IBM schützen die Daten innerhalb der Cloud, um insbesondere vertrauliche Informationen aus den Bereichen Finanzen, IP (Intellectual Property) oder Strategie effizient zu schützen.
„Auf der IFA und IAA zeigen und erläutern wir den Messebesuchern, wie unsere Partnerschaft mit ARM den Weg in die IoT-Welt ebnet“, sagt Niklaus Waser, Direktor IoT / Industrie 4.0 bei IBM. „Egal ob es die Waschmaschine, das Auto oder eine Fertigungsanlage ist, wir verbinden den Chip mit der Cloud, um Daten unterschiedlicher elektronischer Geräte zu speichern und während des Betriebs auszuwerten. Ziel ist es, dank dem Internet der Dinge die Produktivität und Lebensdauer von Geräten und Maschinen zu erhöhen.“
IBM auf der IFA und IAA
IBM gibt auf der IFA in Berlin und IAA in Frankfurt weitere Einblicke in die IoT-Partnerschaft mit ARM:
IFA 2015: Der IBM Messestand befindet sich im Marshall-Haus. Weitere Informationen finden Sie unter http://www-935.ibm.com/industries/electronics/events.html
IAA 2015: Der IBM Messestand (B48) befindet sich in der New Mobility World (Halle 3.1). Weitere Informationen finden Sie unter: http://www-05.ibm.com/de/events/
Über ARM:
Mehr Informationen finden Sie unter http://www.arm.com
Über IBM:
Mehr Informationen finden Sie unter http://www.ibm.com/de