Bisher haben IBM und Mayo Clinic 4.4 Millionen Patientenakten aus einer Vielzahl inkompatibler Formate in ein einheitliches Standardsystem überführt, das den hohen Sicherheits- und Datenschutzbestimmungen gerecht wird.
"Die Partnerschaft mit Mayo Clinic ist sehr wichtig für IBM. Sie zeigt, dass Innovation der Motor ist, der uns bewegt. Wir arbeiten daran, nicht nur Fortschritte in der Informationstechnologie zu erzielen sondern auch im Gesundheitswesen," erläutert Samuel J. Palmisano, weltweiter IBM Geschäftsführer." Momentan gibt es keine Branche mit größerem Entwicklungspotenzial oder größerer Bedeutung für unsere Gesellschaft als die Medizin und die Biowissenschaften. Mayo Clinic kommt bei der medizinischen Forschung und ihrer praktischen Anwendung eine Vorreiterrolle zu, die künftig völlig neue Möglichkeiten eröffnet."
Durchschnittlich fallen bei einem Patienten im Laufe seines Lebens bis zu einem Terabyte (eine Billion Bytes) Daten an - Tendenz steigend. Die Auswertung dieser Datenflut und die verschiedenen Datenformate - von Röntgenbildern bis hin zu handschriftlichen Notizen - nimmt Zeit und Kosten in Anspruch. Zudem machen die Medienbrüche das System anfällig für Fehler. Forscher, Pharmaindustrie und Mediziner stehen vor einer großen Herausforderung: Medizinische Daten können nur Nutzen bringen, wenn sie auf einen einheitlichen Standard gebracht werden, der es erlaubt, sie zu vergleichen, analysieren oder zu integrieren. IBM und Mayo Clinic arbeiten deshalb zusammen, damit künftig Patienten von personalisierter Medizin profitieren: Die Analyse integrierter Daten hilft, speziell mit einem Krankheitsbild verknüpfte Merkmale zu entdecken und die generelle Disposition für eine Erkrankung zu erkennen. Diese Erkenntnisse ermöglichen eine gezielte Medikation und ersparen den Patienten eine Standard-Behandlung mit eventuellen Nebenwirkungen.
Weitere Details entnehmen Sie bitte der folgenden amerikanischen Meldung:
http://www-5.ibm.com/...