"Linux-Anwender und Linux-basierte Workloads repräsentieren einen signifikanten Anteil unseres Großrechner-Umsatzes", sagt Jim Stallings, General Manager System z für IBM. "Die Kombination der Eigenschaften der IBM System z Großrechner, von Oracles Software, die auf Linux auf System z läuft, schafft eine sehr ansprechende Value Proposition für diese Kunden."
Vertriebsteams beider Firmen werden zusammenarbeiten, um Kunden die Vorteile der Initiative vorzustellen. IBM und Oracle werden dafür auch Ressourcen im gemeinsamen Oracle/IBM Solution Center in Montpellier (Frankreich) ausbauen, analog zum IBM Oracle International Competence Center im Silicon Valley.
"Linux ist für Oracle strategisch. WIr sehen signifikante Vertriebschancen für Oracles Open Systems Lösungen, die auf Linux auf System z laufen", sagt Robert Shimp, Vice President, Global Technology Business Unit bei Oracle. "Bereits heute bieten wir ein umfassendes Set an Unternehmenslösungen, die die vorhandenen Investitionen von Kunden in die System z-Plattform ausschöpfen und modernisieren helfen, inclusive die Oracle E-Business Suite, Siebel CRM und PeopleSofte Enterprise, unter Nutzung von Oracle 10g Rel 2 auf Linux für System z. Auch zukünftig werden wir weitere Möglichkeiten untersuchen, die einzigartigen Eigenschaften von Linux auf System z weiter zu nützen."
Die jetzige Vertriebsinitiative baut auf bereits vier Jahren gemeinsamem Markterfolg auf. Die vorgestellten Open System-Lösungen zielen darauf, beim Anwender die Umsetzung von Geschäftsprozessen, die Einsicht in Geschäftsabläufe,das Preis-/Leistungsverhältnis von Lösungen und die TCO (Total Cost of Ownership) für ein breites Spektrum von mittleren bis großen Anwendern weiter zu verbessern.
Die Lösungen im Rahmen der Initiative werden sowohl für die Server der IBM System z9 Enterprise Class (z9EC) und die IBM System z9 Business Class (z9BC) verfügbar gemacht, die für den Einsatz der gemeinsamen Lösungen auf Basis von Linux eine ideale Plattform für viele Unternehmen sind.