Die neuen Angebote sind eine sehr attraktive Alternative gegenüber Mitbewerbersystemen und können Kunden bei der Konsolidierung ihrer Rechenzentren oder Abteilungsworkloads unterstützen, die operationale Effizienz erhöhen und Energiekosten senken.
Immer mehr Unternehmen entscheiden sich für IBM Power Systems-Server, um ihre IT-Infrastruktur zu vereinfachen. Laut IDC (International Data Corporation) konnte IBM den UNIX-Umsatz im zweiten Quartal 2008 im Vergleich zum Vorjahr um 26 Prozent steigern, während der Mitbewerb entweder stagnierte oder Umsatzeinbußen verzeichnen musste (1). Zunehmend mehr Kunden setzen auf IBM Lösungen, Services, Virtualisierung und die POWER6-Technologie mit dem bis Dato schnellsten Mikroprozessor, um unternehmenskritische Anwendungen darauf zu betreiben. Dabei reicht die Bandbreite des IBM Angebots von multiplen Servern in großen Rechenzentren bis zu einzelnen Computern für mittelständische Unternehmen.
So bietet das IBM Power 570-System ab sofort deutlich mehr Optionen für den Bereich Konsolidierung und Steigerung der Energieeffizienz. Dies wird durch neue Prozessorkarten erreicht, die die Zahl der Cores in einem System verdoppeln können. Mit einem Basissatz von vier Cores kann das System auf ein 32-Core-Single-System-Image (32-Core SMP) aufgerüstet werden. Durch einen Hot-Node-Zusatz können Unternehmen sogar weitere Servermodule installieren, ohne das System bei einer nötigen Systemerweiterung herunterfahren zu müssen.
Der neue 570/32-Server zeigt im Vergleich zum HP Superdome die mehr als doppelte Leistung pro Core und mehr als 50 Prozent mehr Leistung pro Watt.(2)
Der Power 570/16-Server unterstützt zwischen zwei und 16 POWER6-Cores und erreicht nun Geschwindigkeiten von 4,4 GHz und sogar 5,0 GHz (der schnellste POWER6-Prozessor), was früher nur mit Servern der Power 595-Linie möglich war.
Mit der doppelten Anzahl an Cores für mehr Leistung und Effizienz in dem System-Footprint des ehemaligen 570-Servers, bietet der Power 570/32 Kunden die knapp zweieinhalbfache Leistung pro Watt verglichen mit dem Sun M8000-System. (3)
Unterstützung bei der Konsolidierung von Workloads
IBM Power 560 Express, ein kommerzielles Computersystem, ist ein neues POWER6-Servermodell, das zwischen IBM Power 550 und Power 570 angesiedelt ist. Der Power 560-Server unterstützt 4-, 8- und 16-Core-Konfigurationen und wurde entwickelt, um Unternehmen bei der Konsolidierung von multiplen UNIX-, i- oder x86-Workloads zu helfen. Durch den Einsatz von Power 560-Servern können Unternehmen bis zu 840.000 US-Dollar und 80 Prozent an Energiekosten einsparen, indem sie 13 Sun Fire V490-Server auf einem einzigen Power 560-Server mit PowerVM konsolidieren, anstatt dieselbe Anzahl an Sun-Servern auf vier Sun SPARC Enterprise M5000-Server mit dynamischen System Domains zu konsolidieren.(4) IBM Power 560 Express bietet eine 80-prozentige Leistungssteigerung und 37 Prozent mehr Leistung pro Watt als ein 16-Core HP Integrity rx7640. (5)
Daneben hat IBM auch vorgestellt:
IBM Power 520 Express und IBM Power 550 Express, die neue 4- und 8-Core-Optionen für i-Editionen bieten. AIX- und Linux-User können ab sofort das Betriebssystem i auf demselben System hinzufügen. IBM hat den Preis des IBM Power 550 Express-Servern bei ausgewählten Konfigurationen um bis zu 20 Prozent gesenkt. Das BladeCenter H mit JS21 wurde um SAN-Optionen und Vorinstallationen für i-Kunden erweitert.Ergänzende RAS-Features für den Hot-Node-Zusatz und Repair-Features für Power 570- und Power 595-Server ermöglichen die parallele Reparatur eines Knotens, während das System weiterhin läuft und sogar während PowerHA Transaktionen auf multiple Systeme und Speicherplätze spiegelt.
Die neuen IBM Power 570/32, 570/16 und 560-Server erweitern die Fähigkeiten der Power 550- und 520-Systeme sowie der neuen SAN-Optionen auf Blades, die alle jede Kombination von AIX, i und Red Hat oder Novell Linux betreiben können.
Software für Virtualisierung, Energiemanagement und Verfügbarkeit
Die neue Power Systems-Software für AIX, i und Linux umfasst:
Eine Beta-Version des PowerVM Active Memory Sharing, einer neuen Virtualisierungssoftware, die Kunden bei der Optimierung ihrer Hauptspeicherauslastung unterstützt, indem Ressourcen zwischen den Partitionen zusammengelegt werden. IBM Systems Director, eine neue Basissoftware für das Enterprise-Plattformmanagement, eignet sich für multiple Plattformen und
Betriebssysteme. Der IBM Systems Director hilft Kunden, ihre Power-Server und physische und virtuelle Hauptspeicherressourcen mit einer beliebigen Kombination aus AIX-, i- oder Linux-Workloads zu installieren, betreiben, überwachen, analysieren, optimieren und zu aktualisieren. Der IBM Systems Director wird über eine direkte graphische Schnittstelle verwaltet und bietet eine Aufwärtskompatibilitätsmöglichkeit zu Enterprise-Servicemanagement-Tools wie IBM Tivoli. Eine neue Version des Active Energy Managers, eine Erweiterung des IBM System Directors, unterstützt fortschrittliche Energiekontrolloptionen, die entwickelt wurden, um die Leistung pro Watt durch die Reduzierung der Prozessor-Clock Speed oder sogar durch einen Prozessorbetrieb im Ruhemodus bei Nichtgebrauch zu steigern. Er erlaubt es Nutzern auch, ein Energie-Cap auf einen POWER6-Server oder mehrere POWER6-basierter Server zu setzen. PowerHA für AIX mit asynchronem GLVM-Support ermöglicht eine geographische Verteilung von Systemen, um die Flexibilität der IT und die Disaster-Recovery-Fähigkeit zu verbessern. Eine neue Version des IBM iClusters, einer Hochverfügbarkeitslösung, die auf logischer Replikation basiert und sich mit IBM i Service-undProblembehebungswerkzeugen verknüpft. Eine neue Distributionsvereinbarung mit Vision Solutions, die es IBM ermöglicht Vision Cluster1, eine Enterprise Cluster Managementlösung für IBM i, zu vertreiben. Neue und aktualisierte Rational-Entwicklungstools für die i-Betriebsumgebung, die eine teamübergreifende Entwicklungszusammenarbeit ermöglichen.
Zusätzlich zum IBM Systems Director hat IBM kürzlich eine AIX Enterprise Edition vorgestellt, die UNIX-Kunden dabei unterstützt, Anwendungen und Serververbindungen zu identifizieren, den Servicestatus zu überwachen und aufzuzeichnen, Workload-Partitionen (WPARs) zu verwalten und eine Kostenanalyse der Serverauslastung zu erstellen. Der IBM Systems Director und die AIX Enterprise Edition wurden entwickelt, um eine vollständige Plattformmanagement-Lösung für UNIX-Server zu bieten und um eine Verknüpfung mit IBM Tivoli-Tools für das Enterprise Servicemanagement herzustellen.
Steigerung des UNIX-Marktanteils nach Umsatz
Aktuelle Marktstudien zeigen, dass IBM seine Spitzenposition im Bereich der Marktanteile nach Umsatz für UNIX und RISC + Itanium-Server (R+I) weiter ausbauen konnte. Laut IDC hat IBM 5,1 Punkte Marktanteil nach Umsatz bei gleichzeitig 26 Prozent Wachstum im zweiten Quartal 2008 im Vergleich zum Vorjahr für UNIX-Server erreicht und liegt damit mit 35,7 Prozent Marktanteil nach Umsatz auf Platz eins. (1) Damit ist IBM bisher der einzige große UNIX-Anbieter, der in den letzten fünf Jahren Marktanteile nach Umsatz gewonnen hat. (6) In den 20 ausgewählten Wachstumsbereichen wird die Spitzenposition von IBM sogar noch deutlicher. (7)
Im Bereich der R+I-Server, die IBM Power Systems-Server mit AIX, Linux und i unterstützen, konnte ebenfalls IBM Marktanteile nach Umsatz gewinnen. (8)
Mit Hilfe des Power Systems Migration Factory-Angebots hat IBM mehr als 1.200 Kunden eine Migration von Sun, HP und anderen Plattformen auf IBM AIX sowie Linux auf Power ermöglicht und mehr als eine Milliarde US-Dollar Umsatz generiert. (9)
IBM hat damit gezeigt, dass robuste und marktreife Technologien wie die Virtualisierung die Kaufentscheidung beim Kunden maßgeblich beeinflussen können. IBM hat kürzlich bekannt gegeben, dass die Zahl der Kunden, die sich für die Virtualisierungstechnologie auf IBM Power Systems-Servern entschieden haben, um das Dreifache angestiegen ist (10), da sich immer mehr Kunden für eine Konsolidierung von zusätzlichen Partitionen auf bereits existierende Server entscheiden. Dieser rasante Zuwachs im Bereich Virtualisierung, allein 64 Prozent im zweiten Quartal 2008, übertrifft mit großem Abstand das übliche Niveau an Virtualisierungseinsatz auf x86-Systemen. (11)
Insgesamt haben IBM Power Systems-Server mit POWER6-Technologie mehr als 70 wichtige Leistungsbenchmarks der Branche gewonnen. Weitere Informationen unter www.ibm.com/... oder in der original Presseinformation anbei.