„Wir bei IBM sind davon überzeugt, dass der Open-Source-Ansatz eine wichtige Basis für die künftige Anwendungsentwicklung, vor allem in der Cloud, ist“, sagt Stefanie Molzberger, Leader IBM Cloud Ecosystem Development, Deutschland, Österreich und Schweiz. „Mit dem Start der cloudbasierten Plattform developerWorks Open machen wir eine Vielzahl von IBM Technologien und Services frei zugänglich, um offene Standards und das Thema Cloud weiter voranzutreiben. Außerdem leisten wir damit einen wichtigen Beitrag zur Open-Source-Community, der wir uns schon seit Jahren verpflichtet fühlen.“
Seit über 20 Jahren im Einsatz für Open SourceMit der neuen Plattform führt die IBM ihr Engagement in der Open-Source-Community fort –seit über 20 Jahren ist das Unternehmen in dieser Bewegung aktiv. Dabei arbeitet IBM mit tausenden zertifizierten Entwicklern zusammen und unterstützt sie dabei, Anwendungen bereitzustellen, die sich an den Anforderungen der jeweiligen Unternehmen orientieren und echte Business-Probleme lösen.
Entwickler haben über developerWorks Open jetzt Zugriff auf aktuelle IBM Technologien und Expertenwissen. Darüber hinaus kann die Open-Source-Community weltweit über die cloudbasierte Plattform zusammenarbeiten und Programmierer können neben Quellcodes auch Blogs, Videos und andere Tools nutzen, um ihre Projekte voranzutreiben. Darüber hinaus stellt IBM auch selbst eine Reihe von Applikationen bereit, etwa für Branchen wie Healthcare, Mobile und den Einzelhandel sowie Versicherungen oder Banken.
Für jede Branche die richtige LösungDie jetzt neu vorgestellten freien Tools und Services auf developerWorks Open wird IBM künftig auch auf ihrer digitalen cloud-basierten Plattform IBM Bluemix bereitstellen. Dazu gehören zum Beispiel Applikationen aus dem MobileFirst Portfolio: Etwa die IBM Ready App for Healthcare für die Ferndiagnostik bei Patienten zu Hause über ein Mobilgerät oder die IBM Ready App for Retail für ein personalisiertes Shopping-Erlebnis im Einzelhandel. Versicherer und Eigenheimbesitzer bringt die IBM Ready App for Insurance näher zusammen und macht sich dafür das Internet der Dinge zu Nutze und die IBM Ready App for Banking hilft Finanzhäusern, neue Kunden zu gewinnen.
Auch Analytics-Technologien gehören zu den neuen Open-Source-Angeboten von IBM: Darunter Activity Streams, ein Tool das analysiert, wie Nutzer mit einer Applikation und untereinander interagieren; der Agentless System Crawler, der eine einheitliche Umgebung für die Analyse und Überwachung von Cloud-Umgebungen bietet oder IBM Analytics for Apache Spark für geballte Analytics-Power. Ebenfalls frei zugänglich macht IBM den Cloud-Service IBM Object Storage on Bluemix Service Broker für schnellen Zugriff auf verteilte Daten in der Cloud und die Integration von OpenStack Object Storage (Swift) und Cloud Foundry.
Freie und offene Technologien sind der SchlüsselIBM beteiligt sich zurzeit an rund 150 Open-Source-Projekten zu Themen wie Apache Spark, OpenStack, Cloud Foundry, Open Contain Project, Node.js, CouchDB, Linux und Eclipse. Zur Expertise in diesem Bereich trägt auch die Zusammenarbeit mit Apache bei.
Die Plattform developerWorks Open ist der nächste logische Schritt innerhalb der Cloud-Strategie von IBM. Sie ermöglicht es Unternehmen aller Branchen, die Vorteile der Cloud zu nutzen, ohne an einen bestimmten Anbieter und dessen Standards gebunden zu sein. Freie und offene Technologien sind der Schlüssel dafür.
Video: IBM Open by Design: Empowering & Enabling Developers to Rule the World https://www.youtube.com/...