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Mittelstand in Rheinland-Pfalz und im Saarland macht sich für Innovationen stark

Führend bei Zusammenarbeit - zurückhaltend bei IT-Sicherheit: Mittelstandsstudie von IBM und impulse vergleicht IT-Einsatz in Rheinland-Pfalz und Saarland mit Gesamtdeutschland

(PresseBox) (Mainz, )
Die Zusammenarbeit über Unternehmensgrenzen hinweg steht beim Mittelstand in Rheinland-Pfalz und im Saarland ganz oben, wenn es um die Stärkung der eigenen Innovationskraft geht. 63 Prozent der Unternehmen ist dieser Aspekt "sehr wichtig" - so hoch wie in keiner anderen Region Deutschlands - bundesweit sagen dies nur 48 Prozent. Ihre Innovationsprioritäten legen nahezu zwei Drittel der Mittelständler im Südwesten der Republik auf Produkte und Dienstleistungen, nur etwa ein Viertel fokussiert sich bei Innovationen auf Märkte und Prozesse. Zu diesen Ergebnissen kommt die regionale Trendauswertung der Studie "E-Business im Mittelstand", die IBM und das Unternehmermagazin impulse in diesem Jahr zum neunten Mal veröffentlicht haben.

"Große Teile des Mittelstandes in Rheinland-Pfalz und im Saarland beschäftigen sich mit dem Thema IT-Konsolidierung, um so die eigene Innovationskraft und die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern", sagt Ralf Hoenicke, Vertriebsdirektor Region Mitte im IBM Geschäftsbereich Mittelstand. "Bereits ein Viertel der Unternehmen hat hierzulande eine solche IT-Konsolidierung abgeschlossen und ein weiteres Drittel ist aktuell dabei. Diese Entwicklung ist auch beim gesamtdeutschen Mittelstand zu erkennen."

Studie vergleicht deutschen Mittelstand

Durch eine IT-Konsolidierung erhalten mittelständische Unternehmen einheitliche IT-Standards und Geschäftsprozesse, die sie fit für die digitale Kommunikation mit externen Partnern, Zulieferern oder Kunden machen. Dies ist entscheidend für den Mittelstand in Rheinland-Pfalz und im Saarland, denn die Betriebe hierzulande wollen zu zwei Drittel über Unternehmensgrenzen hinweg mit anderen zusammenarbeiten, um die eigene Innovationskraft zu steigern - bundesweit ist es erst knapp die Hälfte. Wenn der Mittelstand Geld in die Hand nimmt, um die IT zu verbessern, muss sich das schnell rechnen. Insgesamt erwarten in Rheinland-Pfalz und Saarland fast ein Drittel der Unternehmen einen Return on Investment (ROI) in weniger als einem halben Jahr - bundesweit hat nur etwa ein Fünftel des Mittelstandes eine so hohe Erwartung an den ROI.

Im Mittelfeld liegt der Mittelstand aus dem Südwesten beim Thema IT-Outsourcing. 23 Prozent der Unternehmen haben ihre IT teilweise über Outsourcing abgedeckt, sei es der Betrieb der Software, der IT-Infrastruktur oder die komplette Abwicklung von Aufgaben mit samt der benötigten Technik - der gesamtdeutsche Durchschnitt liegt mit 22 Prozent knapp darunter.

Dies sind zentrale Ergebnisse der regionalen Trendauswertung für Rheinland-Pfalz und Saarland, die aus der Studie "E-Business im Mittelstand" gewonnen wurden. Seit 1999 veröffentlichen IBM und das Unternehmermagazin impulse jährlich diese Studie, für die das Marktforschungsinstitut TechConsult 2007 bundesweit über 1000 mittelständische Unternehmen mit weniger als 1000 Mitarbeitern befragt hat. Gut sieben Prozent der befragten Unternehmen stammen aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland.

E-Mail ist Standard - Zurückhaltung bei IT-Sicherheit Standard sind heute in fast allen mittelständischen Unternehmen das Internet und der E-Mail-Einsatz. Zudem werden viele Geschäftsprozesse mit IT-Lösungen abgedeckt. In Rheinland-Pfalz und im Saarland nutzen - so wie im Bundesdurchschnitt - 97 Prozent der Mittelständler E-Mails für ihre Kommunikation, 44 Prozent setzen für ihre Beschaffung eine digitale E-Procurement-Lösung ein und 37 Prozent verfügen über ein ERP-System (Enterprise Resource Planning) für die betriebswirtschaftlichen Geschäftsprozesse.

Beim Thema IT-Sicherheit liegt der Südwesten etwas unter dem gesamtdeutschen Durchschnitt: So setzen zwar 99 Prozent eine Firewall ein, aber nur 93 Prozent einen Virenscanner - bundesweit sind das bereits 98 Prozent. Noch deutlicher ist die Zurückhaltung bei der Datenverschlüsselung: Bundesweit verfügen 66 Prozent des Mittelstandes über eine Datenverschlüsselung, in Rheinland-Pfalz und im Saarland nur 58 Prozent. Die digitale Signatur ist hierzulande bei 27 Prozent Standard und in Gesamtdeutschland bereits bei 37 Prozent.

Pfälzer und Saarländer reagieren zurückhaltend auf SOA Im Zuge der Konsolidierung und Modernisierung der IT-Infrastruktur werden derzeit so genannte serviceorientierte Architekturen (SOA) heiß diskutiert. Mit einer SOA lassen sich Computeranwendungen flexibel mit kleinen Softwarebausteinen (Services) zusammensetzen - vergleichbar dem Prinzip von Legosteinen. Mehrere Anwendungen können dabei auf ein- und denselben Service zugreifen, was den Programmieraufwand senkt und somit Zeit und Geld einspart. Beim Mittelstand in Rheinland-Pfalz und im Saarland ist SOA noch wenig bekannt, erst 22 Prozent kennen den Begriff - bundesweit sind es bereits 29 Prozent. Auch beim Einsatz einer SOA ist der Mittelstand im Südwesten noch zurückhaltend, erst drei Prozent haben dies umgesetzt - im Rest der Republik sind es doppelt so viele. Obwohl im Südwesten gegenüber SOA eine gewisse Zurückhaltung herrscht, sagen doch ein Viertel der befragten Unternehmen - die SOA kennen - dass diese offene Architektur ein sehr guter Ansatz für mittelständische Unternehmen sei.

"Besonders positiv bewerten die Pfälzer und Saarländer, wie sie die Integration bestehender Geschäftsprozesse in ihre IT gemeistert haben: 46 Prozent hatten damit keine Probleme, bundesweit sagen dies nur 32 Prozent", erläutert Thomas Fell, Geschäftsführer IBM Deutschland GmbH (Mittelstand). "Die diesjährige Mittelstandsstudie zeigt, was sich bereits seit Jahren nachhaltig durchsetzt: Der Mittelstand in Deutschland steigert mit individuellen IT-Lösungen seine Innovationskraft und rüstet sich für die Herausforderungen, die der globale Markt an den deutschen Mittelstand stellt."

Die komplette Studie finden Sie unter http://www.ibm.com/...

Über den IBM Geschäftsbereich Mittelstand:http://www.ibm.com/...

Weitere Informationen zu IBM finden Sie unter:http://www.ibm.com/...
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