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Neue IBM Studie zeigt: technik-affine Kunden wünschen sich mehr Self-Service-Angebote

IBM stellt neue Initiative zur Verbesserung des Kundenservices für viele Unternehmen vor

(PresseBox) (Stuttgart, )
IBM hat eine neue Initiative vorgestellt, die es Unternehmen in vielen Branchen erleichtern kann, sich den Wünschen ihrer technikaffinen Kunden besser anzupassen, die laut einer aktuellen IBM Studie zunehmend eigenständiger im Service sein möchten.

Im Rahmen der neuen Consumer Services-Initiative bietet IBM deshalb neue Technologien und Services wie ein leistungsfähiges Self-Service-Kiosk mit eingebauten Wireless-Funktionen und Pointof-Sale-Optionen an, darüberhinaus eine neue Produktreihe an Self-Checkout-Systemen für Kunden, verbesserte Systemmanagementoptionen und eine Services-Beratungspractice, die sich auf die Bereitstellung von Lösungen im Customer-Facing-Umfeld fokussiert. Zusätzlich hat IBM das Self Service Alliance-Programm ins Leben gerufen, das innovative Ansätze vorantreiben und durch Zusammenarbeit und standardbasierte Technologien neue Einsatzgebiete für Self-Service-Technologien schaffen soll.

Eine aktuelle IBM Verbraucherstudie unter USamerikanischen Kunden hat ergeben, dass die Nutzungsrate von Self-Service-Technologien im vergangenen Jahr um 50 Prozent gestiegen ist. Siebzig Prozent der Befragten waren sich einig, dass sie von Unternehmen einen Ausbau der Self-Service-Optionen erwarten. Die Mehrheit der 1000 Befragten gab an, dass sie das Self-Service-Angebot wahrnehmen, um auch außerhalb der Geschäftszeiten Zugang zu Informationen und Services zu haben. Kürzere Wartezeiten, eine einfache Handhabung und die Möglichkeit, bestimmte Transaktionen in höherer Vertraulichkeit durchführen zu können, wurden ebenfalls genannt.

"Die Ansprüche der Kunden sind in den vergangenen zehn Jahren rasant gestiegen - so schnell wie nie zuvor, und dieser Trend hält bisher ungebrochen an", erklärt Steve Ladwig, General Manager, IBM Retail Store Solutions. "Der Kunde verlangt mehr Flexibilität und ein breiteres Serviceangebot. Diese Entwicklung spornt Unternehmen jeder Größe an, nach innovativen Lösungen zu suchen und die bisherigen Verbindungs-, Interaktions- und Transaktionswege zum Kunden zu verbessern. Durch die neue Generation auf Standards basierender Kioske und Self-Checkout-Systeme können IBM Geschäftspartner völlig neue Anwendungen entwickeln und neue Verbindungsmöglichkeiten zwischen Unternehmen und Kunden schaffen. Die zukünftigen Einsatzgebiete für Self-Service-Technologien sind nahezu unbegrenzt."

Eines der ersten Produkte der weltweiten IBM Initiative ist die ultrakompakte Self-Service-Kiosk-Produktlinie mit eingebauter Wireless-Anbindung und dem industrieweit ersten 19-Zoll-Bildschirm in diesem Umfeld. Die Wireless-Verbindung des IBM AnyPlace Kiosk erlaubt eine schnelle und leichte Integration in fast jede Umgebung. Durch die Verwendung einer Sprint Mobile Broadband ExpressCard oder anderer Wireless-Provider kann sich der Kunde über Kioske in Läden, Flughäfen, Hotels und anderen Lokalitäten in das Internet einwählen. Durch die Verknüpfung des persönlichen In-Shop-Einkaufserlebnisses Erfahrung mit Online-Beratungs- und Informationsmöglichkeiten werden die Informations- und Entscheidungsmöglichkeiten für den Nutzer deutlich erweitert. Als IBM Strategic Alliance Partner arbeiten Sprint und IBM gemeinsam daran, die Mobilitätsoptionen für Kiosknutzer auszubauen. Weitere Informationen zur Sprint Wireless Card und der mobilen Breitbandabdeckung unter www.sprint.com/....

Die IBM AnyPlace Kiosk-Produktfamilie umfasst auch Modelle mit 17 und 15 Zoll und bietet Kunden über duale Video-Support-Funktionen wie einem digitalen Leitsystem einen direkten Zugang zu Informationen, innovativen Services und Onlinecommerce. Mithilfe eines umfassenden Multimedia-Formats, das Full-Motion-Video einschließtt sowie hochwertige Audio-Optionen, realistische 3D-Grafiken und Infrarot Touch Screen-Technologie enthält, können Unternehmen über ihre Kiosks stärker beratenden Einfluss auf Kundenentscheidungen nehmen und ihre Mitarbeiterproduktivität erhöhen ohne zusätzliche Flächen zu benötigen. Im Rahmen der IBM Green-IT-Initiative verfügen die neuen Systeme über hochleistungsfähige und energieeffiziente AMD Mobile Sempron und Turion Dual-Core-Prozessoren.

Im Rahmen der IBM AnyPlace-Produktlinie hat IBM ein Feature vorgestellt, das das neue AnyPlace-Kiosk zu einem flexiblen Pointof-Sale-Checkout-System umfunktionieren kann. Die AnyPlace POS-Lösung basiert auf der eingebauten Wirelessfunktion und optionalem WAN (Wide Area Network) und einer Reihe von integrierbaren Touch Screens der AnyPlace Kiosk-Produktfamilie.

Ein weiterer Schwerpunkt der weltweiten Initiative ist das neue IBM Self Checkout-System, das innovative Software für die Sicherheit und Flexibilität bei der Durchführung eines Self-Checkout-Einkaufsvorgangs umfasst. Der neue IBM Checkout Environment for Consumer-Service (CHEC) bietet Händlern eine komplette Anwendung, die durch ein integriertes Toolkit kundenspezifisch angepasst werden kann. Das IBM Partnernetzwerk hat die Möglichkeit, IBM Self Checkout-Lösungen zu adaptieren, zu verkaufen und zu implementieren.

IBM zählt zu den wichtigsten Anbietern von Self-Service-Kiosken in Hotels und Flughäfen weltweit und unterstützt Geschäftskunden dabei, ihre eigenen Kunden mit einer großen Auswahl an Geschäftstransaktionsmöglichkeiten zu versorgen. So verfügt der IBM Kunde JetBlue Airways in USA über Kiosks in USamerikanischen Flughäfen, die Kunden mit Handgepäck den Check-In-Prozess erleichtern und die Auswahl oder die Änderung ihrer Sitzplatzreservierung und die Bereitstellung einer Boardkarte übernehmen.

Die Virgin Life Care, Mitglied der britischen Gesellschaft Virgin Group, nutzt die IBM Kiosk-Technologie beispielsweise um den Kundenbedürfnissen im Gesundheitssektor gerecht zu werden. Das Unternehmen benötigte eine sichere und bequeme Methode, die biometrischen Daten ihrer HealthMiles-Mitglieder zu ermitteln und zu sortieren. Aus der Kooperation mit IBM ist schließlich das prämierte HealthZone-System hervorgegangen. Das HealthMiles-Programm möchte Kunden dazu anspornen, ihre Gesundheit durch einen aktiven Lebensstil nachhaltig zu verbessern. Mitglieder werden für ihre Aktivität, ihre Testergebnisse und die Verbesserung zentraler Körperfunktionen wie Blutdruck, Körperfett und Gewicht belohnt. HealthMiles-Mitglieder nutzen die HealthZones unter Anderem vom Arbeitsplatz und von teilnehmenden Gesundheitsvereinen aus.

Zusätzlich zählen Self-Service-Anbieter, OEM-Hersteller und unabhängige Software-Anbieter zum Ökosystem von IBM. Bereits 55 Partner aus elf verschiedenen Ländern und 18 unterschiedlichen Anwendungsbereichen sind dem neuen IBM Self-Service Alliance-Programm beigetreten, das auch innovative Check-In-Lösungen von IBM Global Services umfasst.

Weitere Elemente der IBM Consumer Service-Initiative:

IBM Customer Facing Solutions Practice: Durch jahrelange Erfahrung im Bereich Self-Service-Lösungen für Fluggesellschaften, Kreditunternehmen und im Handel verfügt IBM Global Business Services über ein Team an Serviceberatern, die an künftigen Innovationen für kundenorientierte Organisationen arbeiten.

IBM Remote Management Agent (RMA): Der IBM Remote Management Agent (RMA), eine Komponente des IBM Store Integration Frameworks, erlaubt es Händlern, ein Endto-End-Geschäftssystemmanagement für Retail-Einheiten und -Anwendungen neben der traditionellen IT-Umgebung zu etablieren. Händler können das System auch remote konfigurieren und überwachen, Software gezielt einsetzen, Assets verfolgen und Probleme diagnostizieren. RMA kann für die Nutzung mit der IBM Retail Hardware (POS-Systeme, Self-Checkouts, mobile Tablets, Kiosks und Retail-Drucker) kostenlos im Internet heruntergeladen werden.

New Cashless Self Checkout-Modelle: Neues ergonomisches IBM Design und erweiterte Features ermöglicht es Händlern, die örtlichen Zahlungsgewohnheiten ihrer Kunden direkt an individuelle Filialen anzupassen. Händler können dann je nach Zahlungsgewohnheiten der Kunden Barzahlungen, bargeldlose Verfahren oder beide zusammen verwenden.

Green Design und effiziente Herstellungsprozesse: IBM nutzt fortschrittliches Design und innovative Herstellungsverfahren, um die Lebensdauer der Self-Service-Technologien zu verlängern und die Umwelt nachhaltig zu schützen. Die IBM Self-Service-Systeme wurden entwickelt, um Kunden bei der Erweiterung ihrer Retail-Systeme und ihrer Nutzung über eine lange Lebensdauer zu unterstützen, was letztlich zu einer geringeren Entsorgungsrate führt. Die IBM Self-Service-Produkte enthalten keine umweltschädlichen Lacke, sie verfügen über pulverbeschichtetes Metall und Farbimprägnierungen für alle Plastikelemente, um schädliche Emissionen, die bei der Lackierung entstehen können, zu reduzieren. Das weltweite IBM Packaging Engineering Team setzt sich außerdem für den Einsatz von recycleten Materialien und wirtschaftlichen Transportmethoden ein, um Verpackungsmaterial sinnvoll zu verwenden.
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