Anläßlich der Linux World in Boston hat IBM eine Reihe neuer Initiativen und Lösungsansätze für die Nutzung und Integration von Open-Source im Geschäftsumfeld vorgestellt.
Als Antwort auf Kundenbedürfnisse nach niedrigeren Kosten, verbesserter Flexibilität und Leistung sowie einer vereinfachten Integration bietet die heutige Ankündigung neue, integrierte Software und Services, die den Einsatz von Linux auf multiplen Plattformen unterstützen. So arbeitet IBM unter anderem mit Novell an der Einführung eines neuen Linux- und Open-Source-Angebotpaketes speziell für kleine und mittelständische Unternehmen.
Der Markt für Linux-basierte Betriebssysteme ist gemessen nach Stückzahlen der am schnellsten wachsende weltweit. IBM steht im gesamten Linux-basierten Server Markt mit 27,9 Prozent gemessen nach Umsatz im 4. Quartal 2005 und mit 28,3 Prozent gemessen nach Umsatz im Gesamtjahr 2005 an der Spitze, was eine Steigerung um 19 Prozent verglichen zum Vorjahr bedeutet [1].
Das in Vorbereitung befindliche Angebot für kleine und mittelständische Unternehmen umfasst folgende Highlights:
- Integrated Stack for Linux – Dieses von IBM, Novell, Intel und Avnet erarbeitete Open
Source-Middleware-Angebot, erleichtert es Kunden, Linux-Server in Windows-
Umgebungen zu integrieren. Das Angebot schließt WebSphere Application Server
Community Edition (WAS CE), basierend auf dem Apache Geronimo Web Application
Server, DB2-Express C und IBM eServer xSeries, Blades oder Speichersysteme ein.
Es wird voraussichtlich noch in diesem Monat verfügbar.
Zum einen beinhaltet das Angebot zwei integrierte Hard- und Software-Lösungen mit der Option zur Integration von IBM TotalStorage Produkten:
Integrated Stack for Linux: Dieses besteht aus SUSE Linux Enterprise Server von Novell und IBM Servern, es schließt WAS CE und DB2 Express C ein.
Integrated File and Print for Linux. Dieses Paket wird von Avnet an Reseller mit Linux und Centeris Likewise für File und Print Workloads angeboten.
Zum anderen steht für Partner und Kunden der IBM das Integrated Stack for Linux Discovery DVD zur Verfügung.
Dieses Angebot ist kostenfrei und schließt neben WAS CE und DB2 Express-C eine Demo-Version des VMWare Players ein, der SUSE Linux Enterprise Server 9 hostet. Diese Lösung eignet sich insbesondere für Demo- und Proof-of-Concept-Zwecke.
Für Entwickler und wissenschaftliche Communities gibt es die IBM Open Computing Development Environment.
Das Angebot schließt WAS CE, DB2 Express-C und Eclipse ein.
- Upgrade der WebSphere Application Server Community Edition (WAS CE) – Die
aktuellste Version bietet ein breiteres Framework und eine bessere Integration mit
Apache Tomcat- Anwendungen. Es unterstützt die Nutzer durch einen erweiterten
Eclipse- Support dabei, Anwendungen zu programmieren, zu testen und einzusetzen.
WAS CE bietet zusätzlichen Support von Linux für Red Hat Enterprise Linux (RHEL) 4
und SUSE Linux Enterprise Server 9.
- IBM und Zend portieren PHP-Scriptsprache auf IBM System i - Damit wird den
Nutzern eine Open Source-basierte, leicht nutzbare Scriptsprache zur
Webentwicklung zur Verfügung gestellt, die sich direkt in bestehende
Geschäftsanwendungen einbinden lässt. PHP ist eine der weltweit beliebtesten
Web-Scripting-Sprachen.
- Lotus erweitert das Business Partner Ecosystem für Workplace Software – IBM setzt den Ausbau seines Business Partner- Ökosystems fort, indem eine Reihe von Business Partner-Technologien unterstützt werden, die auf der IBM Workplace Technologie basieren und für den Linux-Einsatz verfügbar sind. Damit baut IBM auf seinem 100-Millionen-Dollar-Investment in Workplace-Software für Linux auf. Die neuen Tools umfassen das „Relais eSales2ProjExec“, ein Knowledge-Sharing-Tool, das „Extenda’s Retail Enterprise POS solution“, eine Lösung für den Lebensmittelhandel, den „PAVONE’s StructureBuilder“, ein Netzplanungs- und Organisationstool, und den „Diamond Edge’s VB Converter“, ein Tool, das bei der Migration von Visual Basic Anwendungen zu Java hilft.
Alle diese neuen Tools sind dafür entwickelt, die Vorteile von Open-Source-Technologie wie etwa geringere Betriebskosten zu adressieren.
- IBM und Red Hat erhalten höhere Sicherheitszertifizierung für Linux – Red Hat
Enterprise Linux v.4 wurde von der Common Criteria (CC) for Information Security
Evaluation mit dem Assurance Level (EAL) 4+ (auch bezeichnet als CAPP/EAL4+)
ausgezeichnet.
- Breites Linux-basiertes Service-Angebot – IBM erweitert die Verfügbarkeit von drei
Services-Lösungen, die von IBM Global Services bereitgestellt und von mehr als
7000 Linux-Consultants unterstützt werden. Die weltweit verfügbaren Lösungen
sollen Kunden helfen, Linux-Lösungen zu designen, aufzubauen und zu
implementieren. Zum Angebot gehören: IBM Implementation Service for Enterprise
Linux High Performance Computing Clusters, IBM Implementation Service for
Enterprise Linux Distributions und IBM Implementation Services for Enterprise Linux
Server Consolidation.
Als Antwort auf Kundenbedürfnisse nach niedrigeren Kosten, verbesserter Flexibilität und Leistung sowie einer vereinfachten Integration bietet die heutige Ankündigung neue, integrierte Software und Services, die den Einsatz von Linux auf multiplen Plattformen unterstützen. So arbeitet IBM unter anderem mit Novell an der Einführung eines neuen Linux- und Open-Source-Angebotpaketes speziell für kleine und mittelständische Unternehmen.
Der Markt für Linux-basierte Betriebssysteme ist gemessen nach Stückzahlen der am schnellsten wachsende weltweit. IBM steht im gesamten Linux-basierten Server Markt mit 27,9 Prozent gemessen nach Umsatz im 4. Quartal 2005 und mit 28,3 Prozent gemessen nach Umsatz im Gesamtjahr 2005 an der Spitze, was eine Steigerung um 19 Prozent verglichen zum Vorjahr bedeutet [1].
Das in Vorbereitung befindliche Angebot für kleine und mittelständische Unternehmen umfasst folgende Highlights:
- Integrated Stack for Linux – Dieses von IBM, Novell, Intel und Avnet erarbeitete Open
Source-Middleware-Angebot, erleichtert es Kunden, Linux-Server in Windows-
Umgebungen zu integrieren. Das Angebot schließt WebSphere Application Server
Community Edition (WAS CE), basierend auf dem Apache Geronimo Web Application
Server, DB2-Express C und IBM eServer xSeries, Blades oder Speichersysteme ein.
Es wird voraussichtlich noch in diesem Monat verfügbar.
Zum einen beinhaltet das Angebot zwei integrierte Hard- und Software-Lösungen mit der Option zur Integration von IBM TotalStorage Produkten:
Integrated Stack for Linux: Dieses besteht aus SUSE Linux Enterprise Server von Novell und IBM Servern, es schließt WAS CE und DB2 Express C ein.
Integrated File and Print for Linux. Dieses Paket wird von Avnet an Reseller mit Linux und Centeris Likewise für File und Print Workloads angeboten.
Zum anderen steht für Partner und Kunden der IBM das Integrated Stack for Linux Discovery DVD zur Verfügung.
Dieses Angebot ist kostenfrei und schließt neben WAS CE und DB2 Express-C eine Demo-Version des VMWare Players ein, der SUSE Linux Enterprise Server 9 hostet. Diese Lösung eignet sich insbesondere für Demo- und Proof-of-Concept-Zwecke.
Für Entwickler und wissenschaftliche Communities gibt es die IBM Open Computing Development Environment.
Das Angebot schließt WAS CE, DB2 Express-C und Eclipse ein.
- Upgrade der WebSphere Application Server Community Edition (WAS CE) – Die
aktuellste Version bietet ein breiteres Framework und eine bessere Integration mit
Apache Tomcat- Anwendungen. Es unterstützt die Nutzer durch einen erweiterten
Eclipse- Support dabei, Anwendungen zu programmieren, zu testen und einzusetzen.
WAS CE bietet zusätzlichen Support von Linux für Red Hat Enterprise Linux (RHEL) 4
und SUSE Linux Enterprise Server 9.
- IBM und Zend portieren PHP-Scriptsprache auf IBM System i - Damit wird den
Nutzern eine Open Source-basierte, leicht nutzbare Scriptsprache zur
Webentwicklung zur Verfügung gestellt, die sich direkt in bestehende
Geschäftsanwendungen einbinden lässt. PHP ist eine der weltweit beliebtesten
Web-Scripting-Sprachen.
- Lotus erweitert das Business Partner Ecosystem für Workplace Software – IBM setzt den Ausbau seines Business Partner- Ökosystems fort, indem eine Reihe von Business Partner-Technologien unterstützt werden, die auf der IBM Workplace Technologie basieren und für den Linux-Einsatz verfügbar sind. Damit baut IBM auf seinem 100-Millionen-Dollar-Investment in Workplace-Software für Linux auf. Die neuen Tools umfassen das „Relais eSales2ProjExec“, ein Knowledge-Sharing-Tool, das „Extenda’s Retail Enterprise POS solution“, eine Lösung für den Lebensmittelhandel, den „PAVONE’s StructureBuilder“, ein Netzplanungs- und Organisationstool, und den „Diamond Edge’s VB Converter“, ein Tool, das bei der Migration von Visual Basic Anwendungen zu Java hilft.
Alle diese neuen Tools sind dafür entwickelt, die Vorteile von Open-Source-Technologie wie etwa geringere Betriebskosten zu adressieren.
- IBM und Red Hat erhalten höhere Sicherheitszertifizierung für Linux – Red Hat
Enterprise Linux v.4 wurde von der Common Criteria (CC) for Information Security
Evaluation mit dem Assurance Level (EAL) 4+ (auch bezeichnet als CAPP/EAL4+)
ausgezeichnet.
- Breites Linux-basiertes Service-Angebot – IBM erweitert die Verfügbarkeit von drei
Services-Lösungen, die von IBM Global Services bereitgestellt und von mehr als
7000 Linux-Consultants unterstützt werden. Die weltweit verfügbaren Lösungen
sollen Kunden helfen, Linux-Lösungen zu designen, aufzubauen und zu
implementieren. Zum Angebot gehören: IBM Implementation Service for Enterprise
Linux High Performance Computing Clusters, IBM Implementation Service for
Enterprise Linux Distributions und IBM Implementation Services for Enterprise Linux
Server Consolidation.
