Die von IBM implementierte E-Learning-Plattform der Universität St. Gallen ging bereits nach viermonatigem Projektvorlauf online. Prof. Dr. Dieter Euler, Institut für Wirtschaftspädagogik der Universität St. Gallen und verantwortlich für das Projekt, zeigt sich mit der ersten Zwischenbilanz zufrieden: "Unser ausdrückliches Ziel war, E-Learning nur in Formen zu implementieren, die jeweils einen nachweislichen didaktischen Mehrwert begründen. So wurden zahlreiche Leuchttürme entwickelt, die das Innovationspotential für E-Learning in der universitären Lehre zeigen". Euler sagte weiter: "Der durch IBM unterstützte Aufbau einer technologischen Infrastruktur ist zudem eingebettet in ein umfassendes Change Management - ein Ansatz, der einzigartig für Universitäten im deutschsprachigen Raum ist." Das individuelle Online-Angebot soll darüber hinaus die Attraktivität der internationalen Master-Programme weiter verstärken.
Die neue E-Learning-Plattform der Universität St. Gallen funktioniert als geschütztes, personalisiertes Portal und erstellt über eine elektronische Anmeldung der Studierenden ein individuelles Profil mit entsprechenden Vorlesungen, Kursen und Kommunikationsmitteln. Schwerpunkt ist die didaktische Verbesserung, wobei der Online-Zugang zu den relevanten, zumeist auch multimedial aufgearbeiteten Inhalten hier wesentliche Fortschritte bringt.
Dem Selbststudium kommt an der Universität St. Gallen eine hohe Bedeutung zu. Folglich ist man daran interessiert, das Selbststudium so attraktiv wie möglich zu gestalten. Wesentliche Verbesserungen können beispielsweise erreicht werden, indem man aus der - im wesentlichen isolierten - Lernerfahrung ein Gruppen-Erlebnis macht. Hier stehen zeitgemäße Funktionen wie Teamräume, themen- und kursspezifische Diskussionsräume sowie Audio- und Videokonferenzen zur Verfügung, welche die virtuelle Zusammenarbeit und internationale Campusprojekte unterstützen.
Genau auf dieses Ziel ausgerichtet, bietet die E-Learning-Plattform neben der Bereitstellung von multimedial aufbereiteten Lerninhalten auch die Begleitung durch Tutoren und Coaches in virtuellen Klassenzimmern oder Chat-Foren. Alle Funktionen der E-Learning-Plattform fördern die optimale Vertiefung des Wissens - und dies direkt in der Lernumgebung des Studierenden.
Die Universität arbeitete hinsichtlich der technologischen Anpassungen und Einführung des Tools mit E-Learning-Experten von IBM Global Services zusammen. Gleiches gilt für die professionelle mediendidaktische Beratung bei der Aufbereitung der Inhalte. Das System basiert auf IBM Servertechnologie mit Lotus Learning Space. Bereits existierende Inhalte der bestehenden Lotus
Notes-Umgebung wie zum Beispiel Vorlesungs-Skripte oder Fallstudien konnten integriert werden.
IBM Geschäftsbereich Global Services
Mit einem Umsatz von rund 35 Milliarden US-Dollar in 2001 ist IBM Global Services der weltweit größte Anbieter von IT-Dienstleistungen. Die Dienstleistungssparte beschäftigt zirca 150.000 Mitarbeiter in insgesamt 160 Ländern. IBM Global Services bündelt das gesamte Know-how der IBM aus den Bereichen Hardware, Software, Forschung und Dienstleistungen mit dem Ziel, Unternehmen jeder Größenordnung dabei zu unterstützen, Produktivität und Wachstum durch Informationstechnologie zu steigern.
Weitere Informationen zu IBM Global Services finden Sie auch unter: www.ibm.com/services/de/.
IBM Learning Services
IBM Learning Services, ein Teilbereich von IBM Global Services, ist die weltweit größte Schulungsorganisation, die mit 3.400 Fachkräften in 55 Ländern und mehr als 10.000 angebotenen Kursen Unternehmen bei der Aus- und Weiterbildung unterstützt.
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