Die Finanzbranche nutzt HPC-Infrastruktursoftware, um geschäftskritische Berechnungen und datenintensive Applikationen Grid-übergreifend zu entwickeln und einzusetzen. Die HPC-Umgebung von Symphony 4 erfüllt die hohen Anforderungen für wichtige Geschäftsprozesse wie zum Beispiel Risikoberechnungen im Tagesverlauf, Pretrade-Preiskalkulationen sowie „Value-at-Risk“-Bewertungen zum Tagesende.
Platform Symphony 4 ist hochgradig skalierbar und unterstützt viele Anwendungen im Front-, Middle- und Backoffice – angefangen bei einer einzelnen Applikation, die auf einem kleinen Cluster läuft, bis hin zu Hunderten von Anwendungen, die sich Zehntausende von Multicore-Knoten teilen.
Außerdem unterstützt Platform Symphony 4 ein Utility Service Modell, mit dem andere Nutzer im Unternehmen leichter auf wichtige IT-Ressourcen für Berechnungen zugreifen können. Die Lösung senkt die Komplexität beim Verwalten von gemeinsam genutzten Ressourcenpools und macht die Ressourcen für eine gemeinsame Nutzung auf Unternehmensebene verfügbar. Mit diesen kollaborativen Umgebungen erreichen Finanzdienstleister eine optimale Ressourcenauslastung. Dadurch sinken Kosten und Energieanforderungen im Rechenzentrum deutlich, ohne die Servicequalität zu beeinträchtigen.
„Mit Platform Symphony 4 können Finanzunternehmen schneller und günstiger Grid-fähige Applikationen erstellen. Dies ist besonders wichtig für das geschäftskritische Bankenumfeld, in dem ein besseres Risikomanagement Wettbewerbsvorteile bringt“, erklärt Jingwen Wang, Vice President Products bei Platform Computing. „Mit unserem Produkt und unseren Aktivitäten für die Community machen wir es Unternehmen so einfach wie möglich, Grid-Modelle zu entwickeln und einzusetzen.“
Platform Symphony 4 ist im Januar 2008 verfügbar. Anwender können sich unter my.platform.com/symphonyde für die Entwickler-Community registrieren und die Developer Edition ab dem 6. Dezember herunterladen.