Das Internet der Dinge, Cloud Computing, grenzenlose Mobilität – die zunehmende Vernetzung bietet neue Angriffsflächen für Cyber-Kriminelle. Schätzungen zufolge sind weltweit über eine Milliarde Schadprogramme im Umlauf, die Angriffe werden raffinierter und richten dabei deutlich mehr Schaden an als noch vor wenigen Jahren. Andererseits wächst die Komplexität der eingesetzten Sicherheitskomponenten in den Unternehmen. Es gibt Fälle, in denen bis zu 85 verschiedene Sicherheitsanwendungen von bis zu 45 unterschiedlichen Anbietern genutzt werden.
Ein wichtiges Gegenrezept, um diesen beiden Entwicklungen zu begegnen, lautet Konsolidierung, Integration und Automatisierung. Um dabei keine Lücke entstehen zu lassen, hat IBM ihre Expertise gebündelt und ihre Produkt- und Security-Teams eng miteinander verzahnt: „Die zunehmende Vernetzung bis hinein in die Produktion macht Unternehmen insgesamt verletzbarer, gleichzeitig wächst die Komplexität ihrer Abwehrmechanismen“, sagt Gerd Rademann, IBM Business Unit Executive Security Systems in Deutschland, Österreich und Schweiz. „Wir halten dagegen und setzen mit unseren integrierten Teams und Angeboten auf einen holistischen Ansatz bei gleichzeitiger Reduzierung der Komponenten. Um das zu erreichen, kombinieren wir unser Portfolio an intelligenten Sicherheitslösungen mit unserer Beratungsexpertise, und – falls gewünscht – auch dem Outsourcing der gesamten IT-Security.“
„Der enge Schulterschluss innerhalb unserer Teams garantiert unseren Kunden einen schnellen und unkomplizierten Zugang zu unserem gesamten Sicherheitsportfolio“, betont Marc Albrecht, Associate Partner, IBM Security Services DACH. „Wir helfen beim Aufbau schlanker und effektiver Sicherheitskonzepte und bieten damit ein branchenweit einmaliges Leistungsspektrum im Kampf gegen die Cyberkriminalität.“
Die von IBM auf der it-sa präsentierten Lösungen zeigen im Detail, wie sich Unternehmen und Produktionsanlagen effektiv und effizient vor solchen Angriffen schützen lassen. Die Themen umfassen:
Optimierung und Konsolidierung von Sicherheitsinfrastrukturen
Intelligente Sicherheitsplattformen zur Bekämpfung von Bedrohungen und Angriffen
Spezifische Sicherheitslösungen für die Produktion und zum Schutz besonders sensibler Daten
Datenschutz und Datensicherheit in Cloud-Umgebungen
Mobile Sicherheitslösungen
Vorgestellt werden zudem die Security Services der IBM, die neben Beratungsleistungen auch das Outsourcing sowohl von SIEM-Leistungen als auch kompletter SOC-Betriebe (Security Operation Center) beinhalten. Auf der it-sa 2015 stehen die Angebote rund um Resiliency Services und Business Continuity im Mittelpunkt.
Wie im vergangenen Jahr auch veranschaulicht darüber hinaus eine Live-Hacking-Demo, wie raffiniert Cyberkriminelle heute vorgehen und wie sich Unternehmen mit Hilfe des IBM Threat Protection System wirkungsvoll schützen können.
IBM Experten klären auf
Am Mittwoch, den 7. Oktober von 12:30 Uhr bis 12:45 Uhr klärt Peter Häufel, verantwortlich für den IBM Business Partner-Vertrieb von Security-Lösungen, im Forum Blau in Halle 12 Stand 750 auf über die Abwehr von Advanced Persistant Threats (APT). Seine Meinung: APT können nicht mit einem einzigen Tool bekämpft werden. Er erklärt, wie bestehende Schutzmaßnahmen unterschiedlicher Hersteller zusammen mit IBM Lösungen zu einer Gesamtstrategie gegen Angriffe eingesetzt werden können.
Mehr Informationen auf
http://www-05.ibm.com/de/events/itsa/index.html
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