Zwei neue Intrusion Prevention Appliances für Gigabit Netzwerkumgebungen bringt Internet Security Systems (ISS) auf den Markt. Die Modelle der Proventia G-Serie erkennen und blocken automatisch Angriffe auf Firmennetze, bevor Schaden entsteht. Sie sind spezifisch auf große Bandbreiten ausgelegt. Proventia G1000F für Glasfaser-Umgebungen ist ab sofort erhältlich. G1000 für Kupfernetze wird im April verfügbar sein. Im Lieferumfang enthalten ist die zentrale Management-Konsole SiteProtector.
Schutz gegen Ausnutzung neuer Schwachstellen
Im Gegensatz zu anderen Intrusion Prevention Systemen (IPS) schützt Proventia auch vor der Ausnutzung neuer Schwachstellen. Wird ein Leck entdeckt, bringt das Forschungsteam von ISS die Appliances umgehend auf den aktuellen Stand. Somit kann Proventia alle Attacken abwehren, die auf die neue Schwachstelle abzielen. Das verschafft Unternehmen Zeit, die oftmals aufwändigen Patches einzuspielen.
"Internet Security Systems war vor Jahren der erste Anbieter eines Intrusion Prevention Systems. Seither beobachten wir das wachsende Interesse an dieser Technologie", sagt Gred Adams Vice President vom ISS Produktmanagement. "Die IPS-Technologie hat beträchtliche Fortschritte gemacht. In immer mehr Unternehmen und Branchen wächst die Bedeutung von Effizienz und Benefit der Produkte, die inline im Netzwerk sitzen und dort Attacken abwehren."
Simulationsmodus ist das Highlight der G-Serie
Alle Geräte der Proventia G-Serie haben drei Betriebsmodi: Aktiv-, Passiv- und Simulationsmodus. Damit können Unternehmen flexibel zwischen Detection und Prevention wechseln, ohne den Netzwerkverkehr negativ zu beeinflussen. Im Aktivmodus blocken die Appliances Angriffe direkt ab, während sie sich im Passivmodus auf die Analyse der Attacken konzentrieren. Im Simulationsmodus zeichnen die Geräte auf, welche Datenpakete sie geblockt hätten. Das versetzt Kunden in die Lage, die Arbeitsweise der Appliances zu testen.