„In unserer Coaching-Ausbildung durchlaufen die Teilnehmer denselben Lernprozess wie ihre zukünftigen Klienten“ erklärt Michael Berger, Trainer und Coach bei der ibo Beratung und Training GmbH. Der Lernprozess umfasst drei Ebenen: Handeln, Beobachten des Handelns, um es zu optimieren sowie Überprüfen der Beobachtung. Die letzte Ebene macht sogenannte blinde Flecken, also den Teil des Selbst, der von der Person bei sich selbst nicht wahrgenommen wird, erkennbar. Sie erzeugt neue Informationen und erleichtert das Coaching. Um diesen Lernprozess optimal zu gestalten, wird bei ibo auf den verschiedenen Lernstufen gearbeitet und die Lernebene regelmäßig gewechselt. „Das funktioniert nur mit zwei Trainern“, betont Berger. „Ein Ausbilder übernimmt die Rolle des Lehrenden. Der zweite Ausbilder macht den Lernprozess für die Ausbildungs-Kandidaten sichtbar, indem er die Reaktionen aufgreift und zurückspiegelt.“ Die Lerngruppe soll ihr Lernverhalten so wahrnehmen und den Lernprozess selbst erkennen können.
Zur Ausbildung beim Wettenberger Trainingsanbieter gehört auch eine biografische Selbstreflexion. Sie dient der Aufdeckung und Neubewertung der eigenen Handlungs- und Erklärungsmuster. Die Kenntnis dieser eigenen Muster reduziert das Resonanzphänomen in der Rolle als Coach. Die blinden Flecken werden erneut deutlich. „Aus diesem Grund bieten wir den Absolventen der ibo-Coaching-Ausbildung zusätzlich einmal im Jahr eine kostenfreie Gruppen-Supervision an“, sagt Berger. „Ein professioneller Coach prüft so seine Wahrnehmung und erfährt an welchen Stellen er seine Arbeit methodisch optimieren kann.“
Mehr über die Coaching-Ausbildung der ibo Beratung und Training GmbH erfahren Interessenten unter www.ibo.de/training/coaching und per Rückrufeintrag im persönlichen Gespräch mit Michael Berger.