Coaching-Kompetenzen helfen Vorgesetzten vielmehr in der Führung der Mitarbeiter und in der Bewältigung von Veränderungen: Das eigene Denken zu überprüfen ist die Voraussetzung, um das eigene Handeln zu verbessern. Das eigene Handeln zu reflektieren ist die Voraussetzung, um sowohl die Mitarbeiter-Reaktionen verstehen zu können, als auch den Mitarbeitern dabei zu helfen, selbst ihre Denk- und Verhaltensweisen neuen Herausforderungen anzupassen. Dabei formuliert der Vorgesetzte Erwartungen an Mitarbeiter und vereinbart – idealerweise gemeinsam – Ziele. Ein Coach wäre für das Ergebnis inhaltlich nicht verantwortlich. Er steuert den Lernprozess. Im Unterschied dazu behält die Führungskraft immer die Gesamtverantwortung für das Ergebnis. Insbesondere bei Veränderungsvorhaben hat sie zudem die Voraussetzungen für die Eigenmotivation der Mitarbeiter zu schaffen. Es liegt in der Verantwortung der Führungskraft, Sinn und Zweck der Veränderung für die Mitarbeiter deutlich zu machen oder mindestens gemeinsam zu erarbeiten.
Interessierte erwartet auf dem ibo Trendforum am 19. April in Wettenberg praktische Erfahrungen und Methoden zum Thema Coaching-Kompetenzen für Führungskräfte. Weitere Informationen zur Veranstaltung sind auf der Firmenhomepage des Trainingsanbieters ibo zu finden unter www.ibo.de.