Einfach den Ausweis auf das Lesegerät legen, die PIN eingeben, fertig. Eine große Hürde ist endlich weggefallen und es eröffnen sich durch die sichere Nutzeridentifikation völlig neue Möglichkeiten im E-Government. Der neue elektronische Personalausweis bietet sicheren Zugang für kommunale Dienste im Internet und Intranet.
Jeder Ausweis enthält standardmäßig eine so genannte "Internetidentität" (eID). Mit ihr ist es möglich, sich auch aus der Ferne einem System gegenüber als berechtigter Nutzer zu authentifizieren. Alles, was dazu erforderlich ist, ist ein Kartenlesegerät und die Eingabe der persönlichen PIN. Danach kann der Nutzer entscheiden, welche Daten er dem anfragenden Server übermitteln will. So gibt es ein Wahlrecht zwischen einem Pseudonym, das nur gegenüber dem aktuellen Server eine Authentifizierung und Wiedererkennung ermöglicht, oder der Übermittlung eigener Identitätsdaten, die auf dem Personalausweis gespeichert sind.
Das kommunale Portal, die E-Government Lösung für Kommunen von ICT und IKS, bietet jetzt auch den sicheren Zugang zu Online-Diensten mit dem neuen elektronischen Personalausweis. Die Kernkomponente "IKS-Login" ist seit vielen Jahren bewährt, erfüllt alle Sicherheitsstandards und kann auch flexibel für andere Authentifizierungsverfahren eingesetzt werden: Von Benutzername und Passwort über die Windows-Kennung, Authentifizierung über Zertifikate bis zu SmartCards oder der qualifizierten elektronischen Signatur.
Mit der sicheren Authentifizierung steht und fällt die Rechtsverbindlichkeit von Transaktionen. Das kommunale Portal ist schon jetzt auf neue Anforderungen ausgerichtet und unterstützt den schrittweisen Einstieg in das E-Government. Kommunen werden mit dieser neuen Softwarelösung in die Lage versetzt, ihre Verwaltungsprozesse preiswerter und transparenter, kundenfreundlicher und schneller als bisher zu gestalten - ohne Bewährtes aufgeben zu müssen.