Mängel an Gebäudehüllen, ineffizienten Warm- und Kaltluftaustausch, Zugluft- oder Feuchtigkeitsquellen identifiziert die Kamera mit einem Spektralbereich von 8 ?m bis 14 ?m genauso schnell und präzise wie gefährliche, wärmeerzeugende Fehlfunktionen an Maschinen oder Leitungen. Ein Klasse II-Laser unterstützt die Bildausrichtung. Die Ergebnisse zeigt HeatSeeker 160 mit einer Wärmebildauflösung von 160 x 120 (19.200) Pixel punktgenau auf dem 3,5“ großen Bildschirm, wobei alle erfassten Temperaturen exakt und gleichmäßig auf dem gesamten Display dargestellt werden. Zudem lässt sich innerhalb der Gesamtaufnahme ein Detailbildausschnitt definieren, um exakt in diesem Bereich die Temperatur erneut hochpräzise zu ermitteln. Das Gerät arbeitet in einem Temperaturbereich von 10 °C bis 250 °C mit einer Industriestandard-Genauigkeit von ±2 °C und liefert bei jedem Digitalbild eine Auflösung von 2.0 Megapixel. Mit der Wärmeempfindlichkeit von 0,08 °C bei 30 °C stellt sie eine hohe Messleistung zur Verfügung. Die Heiß-/Kalt-Erkennung zeigt exakt die Position der Wärmezelle und alle Aufnahmen lassen sich mit Text- und Sprachanmerkungen detailliert beschreiben. Beim Einsatz in dunklen Umgebungen oder schlecht beleuchteten Gebäuden sorgt das integrierte LED-Licht, das einem permanenten Blitzlicht gleich kommt, kontinuierlich für hochwertige Bilder.
Neben der Gebäudethermografie zur Verbesserung der Energieeffizienz ist ein weiteres Einsatzgebiet der Kamera in Industrie und Fertigung zu sehen. Gefährliche Hitze- bzw. Kältestellen an Motoren, Produktionsanlagen, Pumpen, Rohrleitungen oder überlastete Stromkreise, lose/korrodierte Verbindungen oder fehlerhafte Trennschalter in Schaltschränken nimmt die Kamera genauso ins Visier wie heiße Punkte bei hochohmigen Verbindungen. Ein wesentlicher Vorteil bei der vorbeugenden Wartung.
Unterstützt wird dies zusätzlich durch die Möglichkeit, dass vier Cursor per Tastendruck auf dem Bildschirm an beliebiger Stelle positioniert werden können. Diese vier „anvisierten“ Punkte des Objektes observiert die Kamera über einen gewünschten Zeitraum oder sofort in Echtzeit. Bei jedem dieser vier Punkte lassen sich Grenzwerte von z.B. Emissionsgraden hinterlegen, die die Kamera bei deren Erreichen akustisch mittels Signalton oder optisch per Farbe (Isothermanalyse) meldet bzw. anzeigt.
Ein weiterer praktischer Dienst der Kamera ist die Zielverfolgung. Hierbei wird ein Curser über das Menü definiert, der automatisch die heißeste oder kälteste Stelle in dem aufgenommenen Bild optisch und/oder akustisch anzeigt. Zur Langzeitüberwachung von „verdächtigen Objekten“ empfiehlt sich die Funktion – Aufnahme von Bildsequenzen –, die über voreinstellbare Wärmeschwellwerte ausgelöst wird. Thermografiebilder geben, bedingt durch die unterschiedliche Wärmeverteilung des Objektes und Farbverzerrungen, nicht immer eindeutig zuordenbare Bildausschnitte aus. Dies löst Heatseeker 160 durch die 1:1 Überblendung mit digitalen Originalbildern (PiP: Picture-in-Picture) wobei das Infrarotbild zusätzlich in verschiedenen, prozentualen Stufen über das Digitalfoto gelegt werden kann. Den Übertrag der Bilder auf einen Rechner oder Laptop sichert die integrierte USB-Schnittstelle bzw. die 2 GB-Simkarte für bis zu 2.000 Aufnahmen. Nachfolgende Auswertungen erfolgen über die PC-Software ThermalVision lückenlos und höchst präzise - sie ist Bestandteil des Lieferumfangs.
Die kompakte Kamera ist extrem handlich aber gleichwohl äußerst robust und erfüllt den strengen Standard der Schutzklasse IP54 (IP54: ingress protection against dust and water). Ein absolutes Argument für die Kamera ist zudem, dass sie schadlos Stürze aus bis zu zwei Metern Höhe übersteht. Sie empfiehlt sich daher für raue und robuste Einsätze mit unwirtlichen Umgebungsbedingungen. Für die Bedienung der Kamera stehen 9 Sprachen zur Auswahl sowie acht unterschiedliche Farbpalletten (Ironbow, Regenbogen, Isotherm, Metallfarbe, Hochkontrast, Regenbogen 16, Schwarz/Heiss) sowie die „Rot-/Weißerkennung“, die bei starker Hitze die beste Auflösung gewährleistet. Die Kamera kommt mit USB-Kabel, Kameragriff, gepolsterter Transporttasche und einem Li-Ionen-Akku, der einen Dauerbetrieb von bis zu fünf Stunden mitmacht. Nach lediglich zwei Stunden Ladezeit ist der Akku wieder fit. Weiteres Zubehör wie KfZ-Ladeadapter, Tischladegerät oder Blendschutz sind optional verfügbar.
In einer befristeten Sonderaktion vom 01.09.2011 bis 23.12.2011 bietet IDEAL INDUSTRIES die Kamera 1.000,00 EURO unter dem regulären Listenpreis zu einem speziellen Einführungspreis für nur 3.895,00 EURO an.