Doch Aufklärungsgespräche unterscheiden sich in ihrer Qualität. Zu wenig Zeit seitens des Arztes kann dazu führen, dass sich der Patient zu wenig ausführlich informiert fühlt. Auch unterscheidet sich die persönliche Wahrnehmung jedes Patienten. Schließlich handelt es sich nicht selten um sensible Themen, die dem Patienten nahe gehen, eventuell sogar die psychische Stabilität beeinflussen. Manche Patienten reagieren sensibler auf Diagnosen und bevorstehenden Eingriffen, andere lassen sich äußerlich nichts anmerken. Der Arzt steht in jedem Aufklärungsgespräch wieder vor der Herausforderung, individuell und einfühlsam auf den Patienten einzugehen.
Doch wie empfinden Patienten das Gespräch mit ihrem Arzt? Nutzer seines Gesundheitsportals hat http://www.medvergleich.de/ zu diesem Sachverhalt befragt. 385 Männer und Frauen haben an der Umfrage teilgenommen. Die folgenden Fragen waren auf alle Aufklärungsgespräche im Jahr 2013 und 2014 bezogen. Das Ergebnis: Knapp 300 Patienten fühlten sich in den letzten zwei Jahren in ihrem Gespräch oder ihren Gesprächen einfühlsam auf die Diagnose und folgende Schritte vorbereitet. Jedoch gaben insgesamt ein Drittel der Befragten an, aufgrund von medizinischen Fachwörtern nicht alle Gesprächsinhalte umfassend verstanden zu haben. Jedoch vertrauten Dreiviertel der Befragten ihrem Arzt oder ihren Ärzten, die richtige Diagnose und Behandlung zu stellen. 150 Patienten wünschten sich eine längere Gesprächszeit.
Das zeigt insgesamt: Starkes Vertrauen bringen Patienten ihren Ärzten entgegen, ein hohes Maß an Empathie bringen Ärzte gegenüber ihrer Patienten auf. Eine solide Basis für die nicht immer leichte Situation eines Aufklärungsgesprächs.
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