Da „normale“ Rechnersysteme nicht echtzeitfähig sind, sind sie für zeitkritische Aufgaben wie die kontinuierliche Sammlung und Analyse von Transponderdaten nur unzureichend geeignet. Steht das Rechnersystem nicht zur Verfügung (z.B. nach Virenbefall), gehen RFID-Daten unwiederbringlich verloren. Außerdem erfordert die Implementierung von RFID bei bisherigen Lösungen fachfremde Eingriffe auf die Server und häufig proprietäre Lösungen für die Anbindung an ERP-Software.
Eine viel elegantere und sichere Lösung bietet sich jetzt mit dem ausgezeichneten RFID-Steuergerät von IdentPro. Es erlaubt die vollständig autonome Installation von RFID-Lösungen, ohne auf Ressourcen der vorhandenen IT zuzugreifen. RFID-Technik und IT bleiben vollständig getrennt.
Das Steuergerät ist mit einem stabilen Echtzeit-Betriebssystem ausgestattet. Die integrierte, von IdentPro entwickelte, RFID-Software sammelt, analysiert und konsolidiert sämtliche Transponderdaten. Dabei werden Mehrfachlesungen und Funksignalstörungen berücksichtigt. Das Ergebnis wird als eine „Zeile“ z.B. in einen SQL-Server geschrieben. Dort können sich ERP-Anwendungen die validierten Informationen bei Bedarf abholen. Sind die Empfänger nicht verfügbar, werden die Informationen im RFID-Steuergerät zwischengespeichert und automatisch nachgeliefert.
Zusätzlich verwaltet das Steuergerät von IdentPro sämtliche RFID-Hardware, so dass z.B. bei einem Ausfall eines Lesegerätes dieses einfach ohne manuelle Konfiguration gegen ein neues ausgetauscht werden kann.
Darüber hinaus verfügt das RFID-Steuergerät mit der Möglichkeit, Sensoren / Aktoren, Lichtschranken u.ä. anzusteuern über eine Verbindung zur Automatisierungstechnik. Der optionale CAN Bus erlaubt sogar den Zugriff auf Fahrzeugdaten. Die robuste Bauweise macht das IdentPro Steuergerät fit für den zuverlässigen 24/7-Einsatz in industriellen Umgebungen.
Fazit:
IdentPro hat es geschafft, eine Plug-and-Play-Anbindung von RFID-Lösungen an vorhandene IT-Systeme zu realisieren. Das autonome RFID-Steuergerät beinhaltet die RFID-Intelligenz und liefert via Standardschnittstelle (z.B. SQL-Server oder MS BizTalk) die geforderten Informationen, mit denen ERP-Anwendungen arbeiten können. Vorhandene Rechnersysteme bleiben vollständig von sämtlichen RFID-bezogenen Aufgaben entlastet.