- PC-WELT gibt Tipps zum Online-Einkauf in den Vereinigten Staaten
- Unbedingt auf Versandbedingungen und weltweite Garantie achten
- US-Händler gewähren oft keine Versandkostenpauschale
- Fußangel Zollgebühren
Notebooks, Handys, Digitalkameras: Dank des günstigen Dollarkurses sind viele Produkte in den USA günstiger als hierzulande. Was beim Online-Shoppen in den Vereinigten Staaten zu beachten ist, erklärt die PC-WELT (www.pcwelt.de) in ihrer aktuellen Ausgabe (Heft 5/2008).
Wichtig ist zuerst, den richtigen Händler zu finden.
Preisrecherche-Portale für US-Anbieter im Internet wie etwa http://shopping.com, http://pricescan.com oder http://pricegrabber.com geben einen ersten Überblick. Danach sollte der Anwender auf jeden Fall einen Blick in die Versandbedingungen des Händlers werfen. Zahlreiche US-Versender - darunter oft die günstigsten - bieten meist keine Lieferung ins Ausland an. Vor dem Bestellen sollte zudem geklärt werden, ob sich das gewünschte Produkt am deutschen Stromnetz betreiben lässt. Im Idealfall liegt dem Gerät ein Universal-Netzteil bei, das sowohl für 110 Volt als auch für 230 Volt geeignet ist. Andernfalls müssen Zusatzkosten für ein deutsches Netzteil berücksichtigt werden. Außerdem sollte der Hersteller eine weltweite Garantie anbieten, so die PC-WELT. Diese kann im Schadensfall bares Geld wert sein, da es sich oftmals nicht lohnt, ein defektes Gerät zurück ins Ausland zu schicken.
Anwender sollten auch die Versandkosten der Anbieter miteinander vergleichen. Anders als in Deutschland gibt es in den USA oft keine Versandkostenpauschale. Vielmehr hängen die Kosten mit der Bestellsumme zusammen. Je nach Anbieter müssen hierfür zwischen sieben und 16 Prozent des Warenwertes einkalkuliert werden.
Beim Waren-Import können Zollgebühren die Gesamtkosten der Bestellung in die Höhe treiben. Zwar sind die meisten elektronischen Geräte zollfrei, doch um unangenehme Überraschungen zu vermeiden, sollte man rechtzeitig die Zoll-Infostelle in Frankfurt kontaktieren (http://www.zoll.de/...).